Ja, ich habe es getan. Ich habe hier auf WordPress 2.7 upgedated. Wenn es schief gegangen wäre, und es ist auch erstmal schief gegangen, wäre es nicht so schlimm gewesen. Das hier ist ja nur das „WordPress bei Strato Testblog“, also zum Testen. Gut, es haben sich in der Zeit seit dem ersten Artikel (der noch nicht mal von mir ist) im Juni 2007 doch einige Beiträge angesammelt, es sind auch durchaus nützliche Plugins enstanden, aber wenn es schief gegangen wäre, hätte ich das verkraften können.
Ja, ich habe auch vorher die Datenbank mit phpMyAdmin gesichert, die neuen WordPress-Dateien per FTP in ein neues Verzeichnis auf dem Server hochgeladen, mit meinem xcopy-Skript alle relevanten Daten der laufenden WP-Installtion (2.5.1) in das neue Verzeichnis übertragen. So hatte ich mein komplettes, altes WordPress sowohl auf Datei- als auch Datenbankeben als Sicherungskopie noch in der Hinterhand, dachte ich zumindest.
Das schöne an dem Kopier-Update-Verfahren ist, man kann einfach durch Umbenennen des Serververzeichnisses auf die neue Version umschalten, und im Fehlerfall auch wieder zurück.
Aber nach dem erforderlichen Datenbank-Update sah alles prima aus. Die neue Adminoberfläche im Backend gefällt mir ausgesprochen gut. Da wollte ich natürlich gleich einen Artikel schreiben, gesagt getan. Doch plötzlich, wie aus heiterem Himmel kommt ein Fehler 500 (schwerer Serverfehler), der schlimmste Fehler, den man sich im Web so vorstellen kann.
Als leidgeprüfter Strato-Nutzer ist man aber auch durch einen 500er nicht wirklich zu erschrecken, den gab es früher oft, wenn man als WP-Neueinsteiger ganz unbeschwert die Permalinks aktiviert hatte. Das war ohne funktionierendes mod_rewrite keine gute Idee. Aber auch das ist nun bei Strato kein Thema mehr.