Das Putzlowitsch Test- und SEO-Blog

Winteranfang mit Konjunktion von Jupiter und Saturn

Winteranfang mit Konjunktion von Jupiter und Saturn

Winteranfang Konjunktion von Jupiter und Saturn – Google Doodle

Ein Google-Doodle zum Winteranfang gab es in den letztem Jahren fast immer. Dieses Jahr ist es aber ein ganz besonderes geworden. Denn heute ist nicht nur Winteranfang, sondern es gibt eine große Konjunktion der Planeten Jupiter und Saturn. In der PZ habe ich dazu bereits etwas geschrieben.

Das Doodle ist ganz hübsch gemacht. Das erste kleine „o“ vom Google-Schriftzug ist der Jupiter mit dem markanten, goßen roten Fleck. Das zweite kleine „o“ kommt als Saturn mit den Ringen vorbei geschwebt und liftet seine Ringe gewissermaßen als Hutkrempe zum Gruß bei der Begegnung mit Jupiter. Beide klatschen sich kurz ab und Saturn zieht weiter.

Die Erde sieht sich als Beobachter das Schauspiel an und macht vor Freude einen kleinen Luftsprung. Weil Winter ist, hat sie eine Zipfelmütze aus. Oder ist es etwa eine Schlafmütze?

Die restlichen Google-Buchstaben sind mit Schneehauben dekoriert, mithin also leicht eingeschneit. Der Winteranfang bzw. die Wintersonnenwende hat so symbolisch in das Google-Doodle „Winteranfang Konjunktion von Jupiter und Saturn“ gefunden. Im englischsprachigen Raum lautet der Suchtext übrigens „winter solstice great conjunction“.

Foto von der Jupiter-Saturn-Begegnung

Konjunktion von Jupiter und Saturn

Konjunktion von Jupiter und Saturn

Vorgestern Abend hatte ich versucht, Jupiter und Saturn zu fotografieren. In einem recht kleinen Zeitfenster wäre das sogar von unserem Balkon aus möglich gewesen. Da ich die Zeit aber knapp verpaßt hatte, bin ich mit der Kamera nochmal raus und habe mir einen günstigen Standort gesucht.

Dort angekommen waren die beiden Planeten aber schon fast hinter einem Haus verschwunden. Entsprechend hecktisch war ich dann beim Fotografieren uns so ist das Bild leider verwackelt. Man sieht ohnehin nur zwei kleinere Lichpunkte, mit einem 300er Telezoom ist nicht viel mehr rauszuholen.

Gut, ich habe auch noch einen 1,4 fach Telekonverter, aber den habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Wenn ich statt der Nikon D750 meine alte D5300 (beide haben 24MP) genommen hätte, wären das nach KB-Äquivalent mit der scheinbaren Brennweitenverlängerung immerhin 450mm gewesen. Mit dem Telekonverter hätte ich dann 630mm gehabt.

Aber hätte, wenn und aber nützt nichts. Ich war einfach schlecht vorbereitet, kann man nicht anders sagen. Mal sehen, wann es das nächste astronomische Ereignis zu sehen gibt, dann werde ich mich besser darauf einstellen. :-)

Mond im Dezember 2020 (Mondsichel)

(Kimjomktuim wim Jobutar omd Setorm)

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Google Bildersuche – Anzeige des Originalbildes verhindern

Der Inhalt

  1. Problem
  2. Lösung
  3. Umsetzung
  4. Technik
  5. Ergebnis

Das Problem

Google-Bildersuche mit Originalbild

In der „neuen“ Google-Bildersuche wird beim Klick auf ein Ergebnis das Bild direkt in der Bildersuche in voller Auflösung geladen und angezeigt. Das dürfte viele Nutzer davon abhalten, die Ursprungsseite zu besuchen.

Um den Benutzer zu motivieren, dennoch die Originalseite zu besuchen, könnte man dem Nutzer innerhalb der Google-Bildersuche eine Bild in schlechter Qualität (unscharf/verpixel) mit einem zusätzlichen Hinweistext anzuzeigen. Das findet aber Google nicht so toll, es wird möglicherweise als Bilder-Cloaking gewertet. Das könnte wiederum eine manuellen Maßnahmen zur Folge haben.

Die Lösung

Seit einiger Zeit bietet Google im oben verlinkten Hinweis zum Bilder-Cloaking eine „legale“ Lösung für das Problem an

Bild in den Suchergebnissen minimieren oder blockieren

  • Sie können verhindern, dass das Bild auf der Google-Suchergebnisseite in Originalgröße angezeigt wird, indem Sie das Inline-Linking deaktivieren.

So deaktivieren Sie das Inline-Linking:

  • Wenn Ihr Bild angefordert wird, prüfen Sie den HTTP-Verweis-URL-Header in der Anfrage.
  • Falls die Anfrage von einer Google-Domain stammt, antworten Sie entweder mit HTTP 200 oder mit HTTP 204, „keine Inhalte“.

Google crawlt Ihre Seite und sieht das Bild weiterhin. In den Suchergebnissen wird jedoch nur das Miniaturbild angezeigt, das während des Crawlings generiert wurde. Die Funktion kann jederzeit deaktiviert werden. Die Bilder einer Website müssen dazu nicht noch einmal verarbeitet werden. Diese Methode wird nicht als Bild-Cloaking betrachtet und hat auch keine manuellen Maßnahmen zur Folge.

Wobei hier mit „Inline-Linking“ das gemeint ist, was allgemein als „Hotlinking“ bekannt ist. Und so ähnlich wie die berühmte Hotlink-Sperre funktioniert auch die Google-Bilder-Sperre.

Die Umsetzung

Als technische Basis setze ich einen Apache-Server mit den aktiven Modulen mod_rewrite, mod_headers und mod_setenvif voraus. Wobei das Modul mod_setenvif nicht zwingend erforderlich ist, es macht die Sache aber übersichtlicher:

<IFModule mod_headers.c>
Header	always	set    Cache-Control "no-cache, no-store, must-revalidate"	env=NO_CACHE
</IfModule>

<IfModule mod_setenvif.c>
SetEnvIf Accept "text/html"	REQ_HTML=1
SetEnvIf Referer "^https?://(([^\.]+?\.)?([^\.]+?\.)?[^\.]+?)/"	DOM_REFERER=$1
</IfModule>

<IfModule mod_rewrite.c>
RewriteEngine On

RewriteCond	%{ENV:REQ_HTML} !1
RewriteCond	%{REQUEST_FILENAME} -f
RewriteRule	\.(jpg|gif|png)$	-	[NC,C]

RewriteCond	%{ENV:DOM_REFERER}	google\.(com|de|at|ch)$ [NC,OR]
RewriteCond	%{ENV:DOM_REFERER}	bing\.com$ [NC]
RewriteRule	.*	/status-204.sta

RewriteRule	^status-204.sta$ -	[R=204,E=NO_CACHE:1,L]
</IfModule>

Die Technik

Zur Unterscheidung von Bildaufruf (img src=…) und Link verwende ich den Wert von „Accept“ im HTTP-Request-Header. Nach meiner Beobachtung enthält dieses Header-Feld bei Bild-Aufrufen nicht den Typ „text/html“, beim Aufruf von Links, auch zu Bildern, aber schon. Wenn also „text/html“ im Accept-Header zu finden ist, dürfte es sich um den Link zum Bild und nicht um das Laden des Bildes in der Google-Ansicht handeln.

Die Umgebung

<IfModule mod_setenvif.c>
SetEnvIf Accept "text/html"	REQ_HTML=1
SetEnvIf Referer "^https?://(([^\.]+?\.)?([^\.]+?\.)?[^\.]+?)/"	DOM_REFERER=$1
</IfModule>

Den Accept-Header werte ich in einer SetEnvIf Anweisung aus und setze eine entsprechende Variable, die ich später in den Rewrite-Regeln auswerten kann. Zudem extrahiere ich in dem Block den Domain-Namen aus dem Referer, da ich diesen auch in anderen Rewrite-Regeln benötige.

Das Bild

RewriteCond	%{ENV:REQ_HTML} !1
RewriteCond	%{REQUEST_FILENAME} -f
RewriteRule	\.(jpg|png|gif|webp)$	-	[NC,C]

Mit den Rewrite-Regeln prüfe ich zunächst, ob es ein Bildaufruf (img src=…) ist, die Existenz der Datei (sonst soll die normale 404-Verarbeitung greifen) und über die Datei-Erweiterung, ob ein Bild aufgerufen wird. Falls nicht, wir der nächste Block der Rewrite-Regeln gar nicht erst ausgeführt.

Die Referrer

RewriteCond	%{ENV:DOM_REFERER}	google\.(com|de|at|ch)$ [NC,OR]
RewriteCond	%{ENV:DOM_REFERER}	bing\.com$ [NC]
RewriteRule	.*	/status-204.sta

Im zweiten Block wird eine Liste von Referrer-Domains abgearbeitet, für die die Weiterleitung erfolgen soll. In dem Fall sind es die vier Google-Domains, von denen die meisten meiner Besucher kommen und bing.com (ja, das funktioniert auch für Bing :-). Die Abfrage nach dem Referer kann man natürlich auch anders gestalten. Das hängt halt davon ab, was man damit erreichen will.

Die anschließende RewriteRule erzeugt eine internes Rewrite zur einer leeren Dummy-Datei (status-204.sta), die aber existieren muß. Das ist erforderlich, um den Cache-Header korrekt setzen zu können. Wenn der Browser die Daten cachen würde, wäre das Bild möglicherweise auch nicht auf der Webseite zu sehen.

Die Regel

RewriteRule	^status-204.sta$ -	[R=204,E=NO_CACHE:1,L]

Diese einzelne Regel setzt letzendlich den HTTP-Statuscode „204 No Content“ und triggert die Ausgabe des NoCache-Headers.

Der Cache

<IFModule mod_headers.c>
Header	always	set    Cache-Control "no-cache, no-store, must-revalidate"	env=NO_CACHE
</IfModule>

Außerdem setze ich einen Wert (NO_CACHE), mit dem am Ende geprüft wird, ob das Caching deaktiviert werden soll. Der Block mod_headers steht zwar am Anfang, der Webserver führt diese Anweisungen aber erst ganz zum Schluß aus, kurz bevor die Antwort an den Client gesendet wir. Damit wird das Caching des von Google direkt geladenen Bildes verhindert.

Das Ergebnis

Im Ergebnis lädt Google unser Bild nicht in der ausgklappten Ansicht innerhalb der Bildersuche. Stattdessen wird das vergrößerte Thumbnail des Bildes angezeigt, das Google als Vorschaubild gespeichert hat und das in der Übersicht zu sehen ist.

Das Bild ist entsprechend unscharf und verpixelt. Der Nutzer kann unser Bild auch nicht einfach per Rechtsklick und „Grafik anzeigen“ oder „Grafik speichern unter…“ ansehen oder speichern- Wenn er das Originalbild sehen oder speichern will, muß er also unsere Webseite besuchen und schon haben wir wieder einen Besucher mehr. :-)

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Google Suchparameter kgmid ändert Suchanfrage

Google Doodle zu Ehren von Prof. Dr. Dilhan Eryurt

Google-Doodle zu Eheren von Dilhan Eryurt

Es hätte endlich mal wieder etwas mit Top-Positionen bei Google mit einem Doodle-Video oder -Beitrag werden können. Die Voraussetzungen waren günstig, den die Suchanfrage war bei google.de nicht nur der Name der berühmten Persönlichkeit, sondern der Name mit Prof. Dr. davor.

Auf der Doodle-Seite von Google war als Suche „Prof. Dr. Dilhan Eryurt“ angegeben und auch als das Doodle in DE kurz nach Mitternacht freigeschaltet war, zeigte der Link auf dem Doodle zu einer Google-Suche mit dem Parameter

q=Prof. Dr. Dilhan Eryurt

Ensprechend hat meine Doodle Top-100 auch diese Suche als Suchanfrage erkannt, denn ich werte hier den q-Parameter des Links von der Google-Startseite aus.

Eigentlich ist alles bestens, nur Google macht mir da einen Strich durch die Rechnung.

Prof. Dr. Dilhan Eryurt ohne Prof. Dr.

Google-Doodle: veränderte Suchanfrage

Selbst in der URL der Suchergebnisseite ist der q-Parameter unverändert Prof. Dr. Dilhan Eryurt, nur die eigentliche Suche wird für Dilhan Eryurt ausgeführt. Das sieht man dann im Eingebefeld, dem sogenannten Suchschlitz.

Nun gibt es in der URL noch mehrere, andere Parameter, so z.B.:

oi=ddle

Das sieht verdächtig nach doodle aus, hat aber keinen Einfluß auf das Ergebnis.

Der Parameter, der das Suchergebnis beeinflußt ist die kgmid:

kgmid=/g/120ktfyb

Google Knowledge Graph und Entitäten – die KGMID

Zum ersten Mal bei einem Google-Doodle habe ich den Parameter kmgid Anfang 2018 gesehen, doch es gibt ihn in der Googlesuche schon länger. KGMID steht für Knowledge Graph Machine-generated Identification und ist eine eindeutige ID für eine Entität im Knowledge Graph.

Taucht diese ID in der Such-URL als Parameter auf, wird die entsprechende Knowledge Graph Box angezeigt. Bis Anfang 2019 konnte man so das Suchergebnis manipulieren und zu jeder beliebigen Suchanfrage irgend einen anderen Knowledge-Graph Eintrag ausgeben. Das ist nun nicht mehr möglich und bedeutet, daß die Entität die Suchanfrage überstimmt.

Oder anders gesagt, der Name der Entität wird für die Suche verwendet, egal was im Parameter q= der Suchanfrage steht. Für Prof. Dr. Dilhan Eryurt ist die Entität eben nur Dilhan Eryurt ohne Prof. Dr. und deshalb wird entsprechend danach gesucht.

Eigentlich ganz logisch und einfach, wenn man weiß wie, was und warum. :-)

Dilhan Eryurt - Google Doodle zu Ehren von Prof. Dr. Dilhan Eryurt
Prof. Dr. Dilhan Eryurt

(Dulhem Aryort)

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Strato-Webhosting: Update durch Downgrade/Upgrade 3.0

Sicher ist sicher, mit SSL

Mittlerweile gehört https bzw. SSL bei Websites zum Standard. Das war nicht immer so und vor einigen Jahren mußte man für ein SSL-Zertifikat noch richtig viel Geld bezahlen. Zudem war man beim Shared-Webhosting von den Angeboten des Webhosters abhängig, denn in der Regel kann man da nicht so einfach selbst Zertifikate installieren.

Vor etwa 6 Jahren gab es dann auch bei Strato die Möglichkeit, ein SSL-Zertifikat zu bestellen und so habe ich zum günstigen Einführungsangebot von € 2,99 pro Monat zugeschlagen und meine Schnurpsel-Seite damit ausgestattet. Später kostete es dann 4,90 im Monat.

Nun ist aber einige Zeit ins Land gegangen und mit Let’s Encrypt hat seit Ende 2015 jeder zum Null-Tarif die Möglichkeit, seine Website mit Verschlüsselung abzusichern. Der Webhoster All-Inkl z.B. bietet seit April 2016 die Möglichkeit, so ein Zertifikat mit wenigen Klicks im Kundenmenü selbst zu installieren.

Die großen Webhoster mußten sich dem Druck beugen und bieten in aktuellen Webhostingpaketen kostenlose SSL-Zertifikate an. Bei IONOS (1&1) bekommt man pro Hostingpaket ein Wildcard-Zertifikat, das auch alle Subdomains umfaßt. Bei Strato gibt es pro Domain ein Single-Domain-Zertifikat.

Strato – ein SSL-Zertifikat pro Domain

Also warum soll ich jetzt das Zertifikat extra bezahlen, obwohl es im Pakte enthalten ist? Weil ich noch ein altes Hostingpaket „PowerWeb Plus“ habe. Das hat zwar praktisch die selben Features zum selben Preis wie das aktuelle „Hosting Plus“, nur ist es eben alt.

Hier mal die Pakete im Vergelich:

Leistung PowerWeb Plus Hosting Pus Hosting Basic
Speicherplatz 150 GB 150 GB 100 GB
Domains 6 10 5
SSL-Zertifikate 0 10 5
Subdomains 1000 1000 500
MySQL Datenbanken 50 50 25
E-Mail-Postfächer 8000 8000 4000
E-Mail-Aliasse 40000 40000 20000
E-Mail-Speicher 80 GB 80 GB 40 GB
SFTP-Zugänge 50 50 10
App-Installation 50 50 25
Laufzeit 12 Monate 12 Monate 12 Monate
Preis/Monat € 10,00 € 10,00 € 8,00

Es sollte doch möglich sein, ein Update vom alten „PowerWeb Plus“ zum neuen „Hosting Plus“ zu machen. Die befinden sich ja schließlich innerhalb der gleichen Leistungs- und Preisklasse.

Update durch Downgrade und Upgrade

Wie schon beim letzten und vorletzten mal, kann man dieses Update, oder Sidegrade, wie es der nette Mitarbeiter von „Strato hilft“ auf FaceBook nannte, nicht mit ein paar Klicks im Kundenmenü bewerkstelligen.

Ich kann ein Upgrade auf ein höheres Paket beauftragen, das wäre in meinem Fall das „Hosting Pro“ für 20 Euro im Monat, was mir aber dann doch zu teuer wäre. Und es geht auch ein Downgrade (ohne FAX :-) in das „Hosting Basic“ für 8 Euro. Ja, das würde mir von den Leistungsdaten her auch reichen, aber es geht mir ums Prinzip.

Ein Telefongespräch mit dem Support und eine E-Mail per Kontaktformular führten nur zu einer abschlägigen Antwort:

„Ich habe soeben Ihren Anliegen überprüft und möchte Sie kurz informieren, dass eine Umstellung von dem PowerWeb Plus Paket auf das neue Hosting Plus Paket Systembedingt nicht möglich ist, da das System erkennt diese Pakete als dasselbe Paket somit wird kein Upgrade noch Downgrade ermöglicht.“

Und nun? Ich hatte dann plötzlich noch so eine Idee…

Ich könnte ja erst ein Downgrade auf „Hosting Basic“ machen und anschließend ein Upgrade auf „Hosting Plus“. Dann wäre ich wieder in meinem 10 Euro Paket und hätte zudem ein paar Inklusiv-Domains dazu und vor allem die inklusiven SSL-Zertifikate.

Es mußten vorher nur zwei Fragen geklärt werden. Was passiert mit der überzähligen Domain, denn ich habe aktuell 6 Inklusiv-Domains, im Basic-Paket sind aber nur 5 enthalten. Und kann ich überhaupt so schnell hintereinander das Paket wechseln.

Das mit der Domain ist recht einfach und eindeutig:

„Sei unbesorgt, was deine Domains angeht. Diese bleibt dir weiterhin erhalten. Sofern du mehr als die maximale Anzahl an Inklusiv-Domains im Paket gebucht hast, wird jede weitere Domain als Exklusiv-Domain extra berechnet.“

Nur wollte ich keine Zusatzdomain extra bezahlen. Also habe ich kurzerhand die eine unwichtige Domain gekündigt. Dadurch war der Weg frei zum kostenlosen Downgrade ins Strato-Webhosting-Paket „Hosting Basic“

Auch zum Zeitfaktor gab es eine schnelle Antwort:

„Ein Wechsel innerhalb der Hosting-Palette ist jederzeit zu sofort möglich. D.h. in deinem Fall heute Downgrade zum Hosting Basic und morgen dann zum Hosting Plus.“

Gestern habe ich die Domain gekündigt, heute nun das Downgrade durchgeführt.

Strato-Webhosting-Paket Basic

Und wenn ich es mir recht überlege, auch das Basic-Paket reicht mir eigentlich. Damit Spare ich 2 Euro im Monat, das sind immerhin 24 Euro im Jahr und wenn ich das auf 10 Jahre hochrechne…

Upgraden kann ich dann ja später immer noch. :-)

Nachtrag: Mittlerweile habe ich doch das Upgrade durchgeführt, weil ich eine weitere Inklusiv-Domain nutzen wollte. Und soooo viel sind die 2 Euro extra im Monat nun auch wieder nicht. :-)

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Google Bildersuche – Bildgrößen (BxH in Pixel) anzeigen

Früher war alles Besser

Google Bildersuche mit Bildgrößen

Früher konnte man sich in der Google-Bildersuche über „Weitere Tools“ -> „Größen anzeigen“ zu jedem Bild ein kleines Overlay mit der Bildgröße (Breite x Höhe in Pixel) einblenden lassen. Bei der Funktion „Weitere Größen“ wurde das sogar standardmäßig angezeigt (siehe Screenshot oben).

Das geht nun nicht mehr und auch die Einblendung dieses Overlays beim Überfahren des Vorschaubildes mit der Maus ist verschwunden. Man muß jetzt das Bild erst anklicken und im aufgeklappten Frame mit dem großen Bild wird die Bildgröße beim Überfahren mit der Maus angezeigt. Sehr umständlich.

Das „Google Bilder Größen“ Bookmarklet

Bookmarklets sind feine Sachen, denn man kann tolle Dinge damit machen. :-)

Ein Bookmarklet ist ein Browser-Lesezeichen, welches aber nicht die URL einer Webseite speichert, sondern Javascript-Code. Dieser kann dann auf eine gerade im Browserfenster angezeigte Webseite losgelassen werden.

Das Bookmarklet hat Zugriff auf den kompletten Seiteninhalt, kann diesen verändern oder Daten extrahieren und z.B. in einem neuen Fenster darstellen.

Vor einiger Zeit hatte ich bereits ein Bookmarklet für die Google-Bildersuche erstellt. Dabei werden die relevanten Informationen aus der Ergebnisseite extrahiert und als Tabelle auf einer neuen Seite dargestellt.

Das heutige Bookmarklet ist viel einfacher, denn es manipuliert nur die aktuelle Seite und blendet bei jedem Thumbail oben Links ein kleines Overlay mir der Bildgröße ein.

Nach der „Installation“ genügt ein Klick auf den Button [Google Bilder Größen] in der Bookmarkleiste und schon werden die Bildgrößen angezeigt:

Bookmarklet Google Bilder Größen

Ein erneuter Klick blendet die Overlays wieder aus. Allerdings werden zunächst nur die Bilder mit der Information versehen, die Google komplett darstellt. Beim scrollen werden die weiteren Suchergebnisse dynamisch nachgeladen und diesen neuen Bildern fehlt das Overlay. Dann einfach den Butten erneut ein- oder zweimal klicken und alles ist wieder gut. :-)

Das Bookmarklet

Google Bilder Größen

Ein Bookmarklet ist zwar ein Link, es macht aber wenig Sinn, diesen hier direkt anzuklicken. Vielmehr müßt Ihr ihn als Lesezeichen im Browser speichern, also z.B. einfach in die Bookmarkleiste ziehen.

Getestet habe ich das Bookmarklet bisher mit Firefox 77.0.1, Google Chrome 83.0.4103.116 und Microsoft Edge 83.0.478.56, damit funktioniert es.

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