Das Putzlowitsch Test- und SEO-Blog

Update in der Google-Bildersuche gegen Hotlink-Spam

Google kickt Hotlinkfarmen aus der Bildersuche

Bidox: Google nullt Hotlink-Farmen

Aufgefallen war es mir schon vor ein paar Wochen. Google scheint im Kampf gegen Bilder-Spam Fortschritte zu machen. Viele neue Hotlink-Farmen oder Websites mit Bildkopien werden bereits nach ein bis drei Wochen genullt, also aus dem Bildersuche-Index entfernt. Hier ein paar Beispiele:

Die Seiten BilderDe und 1Pics sind klassische Hotlink-Farmen, die Seite Xeon24 ist eine Wallpaper-Site und verwendet Bildkopien.

Ein paar Seiten, die schon länger oben mitmischen, wurden bereits vor einigen Wochen aus der Bildersuche entfernt.

Google hat offensichtlich das Problem Bilder-Spam mit Hotlinks oder Bildkopien besser im Griff. Andererseits dürfte auch bei einem Überlebenszeitraum von nur wenigen Wochen einer Hotlink-Farm für deren Betreiber genug Gewinn durch Werbeeinnahmen anfallen.

Ich gehe davon aus, daß sich Hotlinking auch weiterhin lohnt und immmer wieder neue Bilder-Farmen enstehen werden.

Vebidoo immer noch im Rennen

Vebidoo

Einer der großen Bilder-Hotlinker rankt aber immer noch fröhlich weiter, und das obwohl die Website Spamtechniken, wie z.B. durch Layer versteckte Elemente, verwendet. Das hatte ich bereits vor gut einem Jahr festgestellt:

Bilder unter Layer versteckt

Bilder unter Layer versteckt

Da werden Bilder unter einem Layer versteckt, die der Nutzer nicht sieht, der Google-Bot aber schon. Wie sonst könnten diese Seiten für die Bilder in der Bildersuche ranken.

Die Seite („Hier klicken…“), wo die Bilder dann tatsächlich zu sehen sind, ist natürlich per „noindex“ entwertet. Klar, die sollen ja auch nicht in der Bildersuche auftauchen, sondern nur die Seiten mit den versteckten Bildern. Man hofft ja, nehme ich an, daß die Leute auf den Werbelink klicken bzw. sich „verklicken“, wenn sie zur Bilderseite wechseln wollen.

Aus meiner Sicht sind das Techniken, die gegen die Google-Richtlinien verstoßen und somit gehört die Website eigentlich auch nicht in die Bildersuche. Vielleicht merkt Google das ja auch irgendwann und alles wird gut. :-)

Endlich mal ein Google-Update für die Bildersuche

Nach den vielen Updates, die in der normalen Suche die Qualität der Suchergebnisse verbessern sollen (Panda, Penguin usw.), gibt es endlich auch mal ein Update für die Bildersuche. Das läßt hoffen, daß bei Google die Bildersuche etwas mehr in den Fokus gerückt ist.

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Neue Trends beim Bilderklau – Werbeweiterleitung und Domainwechsel

Ob diese Techniken beim Bilderklau bzw. der Monetarisierung selbigens neu sind, kann ich nicht sagen. Mir sind sie zumindest erst kürzlich in dieser Form aufgefallen.

Direkte Weiterleitung zur Werbung

bidox: bfz.biz KW22/2015

So richtig auffällig ist die Website bfz.biz im Bilder-Domain-Index (bidox) gar nicht mal, fliegt gewissermaßen unter dem Radar. Mit einem Bidox-Wert von bestenfalls knapp 6 wir die Domain noch nicht bei den Aufsteigern der Woche gelistet.

Aufgefallen ist sie mir nur dadurch, daß nun auch eines meiner im Bilder-Beobachter (BiBeo) überwachten Bilder von dort verhotlinkt wurde. Überrascht war ich dann beim Aufruf der Seite über den Treffer mit meinem Bild aus der Bilderuche:

Beim Klick auf das Ergebnis erscheint kurz das Bildersuche-Frameset und dann wird man dirket zu einem Werbepartner weitergeleitet. Die Seite mit den geklauten Bildern bekommt man gar nicht zu sehen.

Die wird nur dem Google-Bot präsentiert, einfach abhängig vom übermittelten User-Agent. Steht da „Googlebot“, wird die Seite gezeigt, alle anderen werden zur Werbung umgeleitet. Und so sieht die Seite für den Google-Bot aus:

Zunächst sind gar keine Bilder zu sehen. Diese verbergen sich in einem Div mit der Höhe 1 Pixel. Ohne Höhenangabe kann man dann durch die Liste der Bilder und Texte scrollen.

Ich würde sagen, das ist Cloaking vom Feinsten. Und es funktioniert immer noch, besonders gut mit Bilder-Hotlinks.

Hier könnt Ihr nachsehen, ob Eure Bilder auch von bfz.biz (und bilderdetails.de, hdwalls.xyz, getwallpapered.com) verhotlinkt werden.

Nachtrag 9. Juni 2015: Google hat wohl reagiert und die gesamte Website aus dem Index verbannt.

Ständiger Domainwechsel

bidox: picturesnew KW22/2015

Die Domain picturesnew.com war mir im letzen Jahr aufgefallen, als sie einen kurzzeitigen Höhenflug mit kopierten Bildern hatte. Dann ging es aber auch schon wieder recht schnell bergab. Zuletzt dümpelte die Seite mit einem Bidox-Wert von um 4 bis 6 vor sich hin.

Daß das so nicht weitergehen kann, wird sich der Betreiber der Website auch gedacht haben uns so packte er die „Inhalte“ auf eine neue Domain (picturesmix.com). Die Bilder verblieben aber auf der alten Domain. Nach zwei Wochen fand der nächste Domainwechsel zu pictures4cool.com statt. Aber auch diese Domain ist mittlerweile Geschichte. Aktuell werden die Bilder von pic-zoom.com verwaltet.

Dieses Domain-Hüpfen macht es für Google natürlich schwer, das Ganze als Bilder-Spam zu erkennen. Oder falls Google es doch erkennt, und die Website genullt wird, hüpft sie einfach zur nächsten Domain. In den ein zwei Wochen Lebenszeit wird damit vermutlich genug Geld über Werbung eingespielt, so daß sich der Aufwand lohnen dürfte.

Bilderklau lohnt sich immer noch

Ob nun per Hotlink oder Bildkopien, Bilderklau lohnt sich mit den oben gezeigten Techniken immer noch, wenn es um kurzfristige Gewinne geht.

Eine längerfristige oder nachhaltige SEO-Strategie ist das freilich nicht. :-)

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Gewinner und Verlierer in der Bildersuche KW 18/2013

Aufsteiger

Bidox: bild10.com 18. KW 2013

Es hatte sich bereits in den letzten Wochen abgezeichnet, die Bildkopie-Galerie bild10.com steigt nun in die Bidox-Top-100 ein. Mit einem bidox von 25,8 und fast 600 Bildern schafft es die Domain auf Platz 81.

Das Rezept für diesen Erfolg ist immer noch recht einfach. Man kopiert einfach Bilder, die in der Bildersuche gut platziert sind, auf die eigene Seite und strickt ein paar automatische generierte Seiten drum herum. Martin Mißfeldt hatte das Problem auch kürzlich wieder in seinem TagSeoBlog thematisiert.

Der Aufstieg wird jetzt noch ein paar Woche so weiter gehen, bis Google eventuell doch mal etwas merkt. Allerdings nicht von alleine, sondern bestenfalls dann, wenn vielleicht ein Google-Mitarbeiter zufällig diesen Text hier liest oder jemand die Seite als Spam meldet.

Absteiger

Bidox: Idealo.de 18. KW 2013

Auch nicht erst seit letzter Woche ging es für den Preisvergleicher idealo.de bergab. Mit einem bidox von 31 und knapp 2500 Bildern lag man vor fünf Wochen noch auf Platz 63. Jetzt ist Idealo mit nur noch 48 Bildern und einem bidox von 0,8 praktisch in der Bedeutungslosigkeit (Platz 4050) versunken.

Über die Gründe für so deutliche Einbrüche im bidox kann man oft nur spekulieren. Abstrafung durch Google, technische Probleme, Änderungen an der Seitenstruktur oder der Konfiguration?

Bei Idealo sind die Probleme tatsächlich hausgemacht, wie eine kurze „Untersuchung“ ergab. Die Bilder und andere Dateien (z.B. JavaScript) sind auf ein CDN cdn.idealo.com ausgelagert. Dort gibt es auch eine robots.txt Datei, die wie folgt aussieht:

User-Agent: *
Disallow: /
Allow: /*produktbild_gross*

Eine durchaus sinnvolle Konfiguration, allen Bots alles zu verbieten und nur die großen Produktbilder zur Indexierung frei zu geben.

Allerdings heißen die großen Bilder seit einiger Zeit nicht mehr *produktbild_gross*, sondern *produktbild_max*. Deshalb werden die so umbenannten oder neuen Produktbilder von den Bots korrekterweise ignoriert.

Das Problem ist mit einer Anpassung der robots.txt leicht zu beheben. Scheinbar sind aber die Besucherzahlen über die Bildersuche bei Idealo nicht wirklich signifikant und so hat es wohl dort noch niemand bemerkt.

Auf und Ab

Nicht immer sind die Gründe für das Auf und Ab einer Domain im bidox so einfach zu erklären, wie in den obigen Beispielen. Auf jeden Fall sollte man aber bei Änderungen an der Seitenstruktur auch immer eine Blick in die beteiligten robots.txt-Dateien werfen, um eventuelle, so nicht beabsichtigte Effekte zu vermeiden.

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Bildersuche aktuell – von Hotlinkern und Bildkopierern

Bilder-Hotlink-Seiten im Auf und Ab

Die aktuellen Bidox-Daten für die 36. Kalenderwoche 2012 zeigen ein uneinheitliches Bild. Während sich die „Personensuchmaschine“ vebidoo.de langsam, aber kontinuierlich im Sinkflug befindet, geht es für die „Markensuchmaschine“ brandigg.de weiter bergauf.

Warum das so ist, kann ich nicht sagen. Ich beobachte nur die Veränderungen im bidox, die Ursachenforschung überlasse ich anderen. :-)

Gewinner der Woche – Hotlinks mit AdFly

bidox - Gewinner 36. KW 2012

Gewinner der Woche ist allerdings die Domain homelinux.org, wobei das nicht wirklich stimmt. Unter homelinux.org findet man eine Vielzahl von Subdomains mit ganz unterschiedlichen Websites. Die Domain homelinux.org ist nur eine der viele Domains des DNS-Anbieters dyn.com, der früher mal als dyndns.com sehr bekannt war. Schon vor einigen Wochen waren mir solche Aufsteiger aufgefallen, in KW 29 war es webhop.net und in KW 32 dann dyndns.org:

Hotlinkseite: Apfel-BilderUnter den jeweiligen Subdomains laufen dann Seiten mit vielen gehotlinkten Bildern. Die Seiten selbst enthalten keine Werbung.

Wenn man so eine Seite direkt aufruft, wird nur eine lange Liste mit den Bildern angezeigt.

Interessant wird es erst, wenn die Zielseite in einem Frameset geladen wird, wie es ja auch beim Klick auf ein Ergebnis der Google-Bildersuche passiert.

AdFly Werbe-LinkNun wird man per Javascript auf eine AdFly-Seite umgeleitet. Ich mußte erstmal nachsehen, was AdFly überhaupt ist.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das ein URL-Verkürzungs-Dienst (wie bit.ly oder goo.gl), bei dem aber der Aufruf einer verkürzten URL vergütet wird.

Konkret heißt das, daß jeder Besucher der Bilder-Hotlink-Seite, falls er z.B. von der Google-Bildersuche kommt, automatisch einen Klick für die Hotlinkseite bei AdFly generiert.

Ziemlich clever und einfacher als AdSense-Blöcke oder Ähnliches, auf die der herauf gelockte Nutzer ja erstmal klicken muß.

Allerdings scheint Google oder wer auch immer schnell auf diese Hotlink-Seiten zu reagieren. Zumindest ist die Subdomain von homelinux.org, deren bidox-Daten ja erst vorgestern erfaßt wurden, bereits heute nicht mehr in der Bildersuche zu finden.

Kopieren funktioniert auch

Nicht nur Hotlinks können die Bilder aus der Google-Bildersuche auf eine andere Zielseite ziehen. Das klappt auch mit 1:1-Kopien von Bilder. Auf Platz 3 der Gewinner der Woche (siehe oben) liegt die Seite asien-news.de. Die Seite war aber auch schon letzte Woche bei den Gewinnern zu finden. Die aktuelle Bidox-Statistik sieht so aus:

asien-news.de – bidox 36. KW 2012

So ein steiler Anstieg in kurzer Zeit läßt mich immer mißtrauisch werden. Und noch etwas ist bemerkenswert, der hohe Anteil an Top-Platzierungen, also Bilder auf den Positionen 1 bis 5.

Zu diesem Top-Keywords ist die Seite derzeit in der Bildersuche zu finden:

  1. abu dhabi, audi, bikini, dubai, engel, insel, katzen, liebe, meer, prag, red bull, sonnenaufgang, sonnenuntergang, tokyo, treppe, valentinstag
  2. audi, bikini, bmw, fisch, katze, musik, oslo, osterhase, paragliding, rauchen, romantik, segeln, sonnenaufgang, zigaretten, zigarre
  3. air berlin, bagger, bali, berlin, bulgarien, deutschland, dortmund, emirates, fisch, frankfurt, hotel, hund, ibiza, katze, koh samui, lamborghini, madrid, mittelmeer, oslo, paragliding, romantik, skoda, stockholm, viagra, zigarre
  4. bremen, dortmund, hotel, indonesien, istanbul, koh samui, liebe, nudeln, paris, philippinen, thailand
  5. hamburg, porsche

Alles in allem 16 Bilder auf Platz 1, 15 auf Platz 2, 25 auf Platz 3, 11 auf Platz 4 und zwei auf Platz 5. Das sind zusammen stolze 69 Bilder in der Top-5, bei 108 Bilder 63%, also fast zwei Drittel. Ein beeindruckendes Ergebnis, das muß man erstmal schaffen. Zum Vergleich, das Bilder-Schwergewicht Wikipedia bringt es gerade auf 15% Top-5 Bilder.

So funktionierts

In dem Fall kann ich sogar sagen, wie so etwas funktioniert. Es ist ganz einfach, man sucht sich die Top-Bilder zu vielgesuchten Suchbegriffen in der Bildersuche heraus, kopiert sie und bindet die Kopie auf der eigenen Seite ein.

Dabei muß noch nicht mal viel Text oder gar eine richtige Meldung drumherum geschrieben werden. Es reichte schon ein Satz wie „Katzen – weil wir sie so lieben, hier noch einige Katzenbilder“ oder einfach „Urlaub, die schönsten Bilder von Ihrem Thailand Urlaub“. Außerdem müssen die Bilder noch nicht mal wirklich den Urlaub in Thailand zeigen, wichtig ist, daß es Top-Bilder aus der Google-Bildersuche sind.

Da man Bilder-Seiten schlecht als News verkaufen kann, schließlich nennt man sich ja Asien-News, kommen sie einfach in die allgemeine Kategorie „Lifestyle“. Da paßt praktisch alles rein, von Katzen, Segeln, über Liebe und Romantik bis zum Sonnenuntergang.

Städte und Autos

Sehr attraktiv sind auch europäische Städte, wie Paris, Madrid, Prag, Oslo und Stockholm oder deutsche Städte wie Berlin, Frankfurt, Dortmund und Bremen. Aber wo packt man bei Asien-News solche Meldungen hin? Ganz, einfach, man richtet kurzfristig die Kategorie „Welt“ ein und ist aus dem Schneider.

Dort paßt auch eine News-Meldung zu Hannover prima rein, natürlich garniert mit Top-Bildern aus der Bildersuche. Wichtig dabei ist, daß man keine Wikipedia-Bilder nimmt, denn da hat man praktisch keine Chance, sie mit der eigenen Seite zu ersetzen.

Nach den Städten kommen nun die Autos dran, ein gerade in Deutschland wirklich interessantes Marktsegment, auch in der Bildersuche.

Nicht wirklich neu

Das Bildkopien ebenso wie Hotlinks kein neues Problem sind, sieht man recht gut bei den Suchergebnissen für den Toyota Yaris:

Die Bilder Nummer 1 und 2, welche Asien-News.de beim Toyota Yaris verwendet, stammen auch nur von Seiten mit zusammenkopierten Bildern, hier z.B. bilder1.com und neubilder.de. Da kopieren sich die Bildkopierer nun die Bilder schon gegenseitig weg. :-)

Es gibt noch ein paar mehr von diesen Seiten. Da ich ja die Katzen-Bilder immer im Blick habe, ist mir schon länger neuebild.com aufgefallen. So sehen die Seiten aus:

Das zweite Katzen-Bild bei neuebild.com ist übrigens meine Katze.

Google-Bildersuche mit Problem

Irgendwie kann man die Google Bildersuche immer noch recht einfach „überlisten“ und zum eigenen Vorteil nutzen. Wo Hotlink-Farmen durch Google eigentlich gut zu erkennen sein sollten (Bilder von vielen unterschiedlichen Domains), ist es bei Bildkopien natürlich schwieriger.

Ganz unmöglich ist es aber nicht, Verdachtsmomente sind ein plötzlicher Anstieg an rankenden Bildern und eine sehr hoher Anteil an z.B. Top-5-Bildern. Aber das ist natürlich für mich als menschlichen Betrachter leicht gesagt. Eine Maschine funktioniert da anders, daß weiß ich aus Erfahrungen mit der Softwareentwicklung im Bereich Bilderkennung. :-)

Wie auch immer, ich finde, es wird Zeit, daß sich Google auch mal wirksame Panda-, Pinguin- oder Wasauchimmer-Updates für die Bildersuche einfallen läßt.

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Der Pinterest-Schutz ist schon eingebaut – bei meinen Seiten

Schutzbedürftig

Seit einiger Zeit gibt es für Webseitenbetreiber die Möglichkeit das Pinnen von Bildern bei Pinterest zu „verhindern“. Dazu steht in der Pinterest-Hilfe folgendes:

What if I don’t want images from my site to be pinned?
We have a small piece of code you can add to the head of any page on your site:

<meta name="pinterest" content="nopin" />

When a user tries to pin from your site, they will see this message:
„This site doesn’t allow pinning to Pinterest. Please contact the owner with any questions. Thanks for visiting!“

Über Sinn und Wirksamkeit eines Pinterest-Schutzes kann man geteilter Meinung sein. Ich sehe das auch nicht als Schutz an, sondern eher als eine einfache Zugangserschwerung für ahnungslose Nutzer. Verhindern kann man das Pinnen von Bildern damit nicht wirklich.

Kleinigkeiten

Eine weitere „Schutzmöglichkeit“ habe ich schon seit längerer Zeit unwissentlich in meinen Blogs eingebaut. Ich verwende normalerweise in meinen Blogartikeln relativ kleine Vorschaubilder, die dann auf das große Bild verlinken. Wenn ich nun einen Artikel bei Pinterest zum Pinnen eingebe, erhalte ich folgende Meldung:

Pinterest: No large images found

Aha, die Bilder sind für Pinterest also zu klein. Pinterest wertet auf der Seite nur sichtbar per img-Tag eingebunden Bilder aus, nicht aber Links auf Bilder. Meine Vorschaubilder haben auf der längeren Seite max. 160 Pixel (z.B. 160×120 oder 120×160), das ist demnach zu wenig. Wo bei Pinterest die Größen- oder besser Kleinengrenze liegt, weiß ich nicht.

Umwege

Da ich nun seit ein paar Tagen selbst bei Pinterest angemdeldet bin und das eine oder andere Bild dort pinnen will, muß ich immer einen Umweg machen.

Ich gebe zunächst die URL des großen Bildes an und ändere nachträglich aber den Link. Ich will ja keine Hotlinks auf meine Bilder produzieren und außerdem soll ein Klick nicht zum Bild, sondern zu meiner Seite, zu meinem Artikel führen.

Das ist zwar etwas umständlich, aber etwas Besseres fällt mir im Moment dazu nicht ein. Vielleicht hat ja jemand eine Idee. :-)

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