Das Putzlowitsch Test- und SEO-Blog

CMOS (BIOS) Batterie wechseln, Intel Desktop Board DB65AL

PC CMOS-Batterie (BIOS-Batterie)

Normalerweise halten CMOS-Batterien, die die BIOS-Einstellungen auf Mainboards auch bei Stromabschaltung am Leben erhalten, recht lange. Ich mußte bei den PCs, die ich bisher hatte, noch keine dieser BIOS-Batterien wechseln.

Wenn man aber einen Rechner nur gelegentlich nutzt und ihn zudem per Verteiler mit Schalter richtig vom Stromnetz trennt, dann ist die Batterie möglicherweise schon nach ca. 3 Jahren verbraucht. Durch das netzseitige Abschalten wird die Standby-Spannung nicht mehr erzeugt und so muß die BIOS-Batterie die längste Zeit die Versorgung der Einstellungen übernehmen.

Kürzlich stand ein CMOS-Batteriewechsel bei einem Rechner an und da ich ihn auf Grund der räumlichen Entfernung nicht selbst ausführen konnte, habe ich ein kurzes Anleitungs-Video erstellt:

Beim Intel Desktop Board DB65AL befindet sich der Batteriehalter nicht wie bei vielen Boards unten oder zwischen den Erweiterungs-Steckplätzen (siehe Bild), sondern oben rechts neben den Speichermodulen. Außerdem ist es keine liegender, sondern ein stehender Batteriehalter.

Benötigte Batterie: CR 2032

Vorher: PC ausschalten und vom Netz trennen

So gehts:
Den oberen Rand der Halterung vorsichtig nach oben/hinten drücken, bis die Batterie zur Seite herausklappt. Nun die Batterie entnehmen und die neue Batterie unten in den Halter einsetzen, so das die Seite mit der Beschriftung nach rechts zeigt. Die CR-2032 oben in die Halterung drücken. Fertig! :-)

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Der Google Knowledge-Graph und die Bildersuche – was ändert sich

Suchgegenstände, keine Zeichenfolgen

Seit einigen Tagen gibt es ihn auch in den deutschen Suchergebnissen, den Google Knowledge-Graph. So sieht er z.B. für den Suchbegriff Kartoffeln aus:

Google Knowledge-Graph für Kartoffeln

Wenn Google zu Suchbegriffen wie etwa berühmten Personen, Städten, Sportmannschaftenn, Gebäuden, Filmen, Kunstwerken und anderen Fakten im Wissensgraphen findet, werden diese Informationen direkt in einer Box rechts neben den Suchergebnissen angezeigt.

Bei meinen Betrachtungen geht es hier nur um gegenstädliche Sachthemen wie Obst, Gemüse und Speisekartoffeln, nicht aber um Personen, Kunstwerke, Orte und Ähnliches. Der Inhalt, Umfang und die Darstellung der Daten hängt eben auch vom Themengebiet ab.

Der Text in der Knowledge-Graph-Einblendung stammt bei Sachthemen aus der Wikipedia, zumindest habe ich noch keine anderen Quellen gesehen, und verlinkt auf den passenden Wikipedia-Artikel. Der Text steht entweder trocken ohne Bild in der Box, oder es gibt ein Bild oder mehrerer Bilder. Der Fall ohne Bild ist hier nicht weiter interessant, denn es geht mir hier um die Bilder und die Bildersuche.

Die Frage ist nun, wo kommen das Bild oder die Bilder her, welche im Knowledge-Graph angezeigt werden.

Viele Bilder in der Knowledge-Graph-Box

Die Herkunft der Bilder hängt von der angezeigten Anzahl der Bilder ab. Der für mich als Bildermensch beste Fall sind natürlich viele Bilder (wie im obigen Kartoffel-Beispiel).

Nach meinen bisherigen Beobachtungen kommt das erste, vergrößert dargestelllte Bild immer aus englischsprachigen Quellen. Dazu weiter unten noch ein paar Beispiele. Die anderen Bilder, etwa 4 bis 8 an der Zahl, sind die Bilder aus der Bildersuche und zwar genau die ersten entsprechend der Anzahl in der KG-Box:

Knowledge-Graph: Bilder

Zur Verdeutlichung habe ich eine verkleinerte Ansicht der Bildersuchergebnisse eingeblendet. Die 6 Bilder neben dem großen Bild im Knowledge-Graph sind die Bilder Nummer 1 bis 6 aus der Bildersuche und zwar zum eingegebenen Suchbegriff Kartoffeln (Mehrzahl) und nicht zum angezeigten Wort Kartoffel (Einzahl).

Und noch etwas ist anders, die Universal-Search Bilder-OneBox auf der ersten Seite ist verschwunden. Die Bilder sind gewissermaßen von der Universal-Serach in den Knowledge-Graph gewandert. Aber das ist nur die halbe Wahrheit:

Universal-Search-Bilder: Kartoffeln

Auf der zweiten Treffer-Seite gibt es sie dann doch, die Bilder-OneBox. Hier landen dann weitere Bilder aus der Bildersuche, die nicht in der Knowledge-Graph-Box angezeigt werden. Bei den Kartofflen z.B. die Bilder 7 bis 10 aus der Bildersuche.

Ein oder kein Bild in der Knowledge-Graph-Box

Falls nur ein oder kein Bild im Knowledge-Graph angezeigt wird, bleibt die normale Universal-Search-Box auf der ersten Seite an ihrer normalen Position erhalten (sofern es vorher schon eine gab):

Knowledge-Graph: ein Bild

Top- und Einzelbild nur aus englischen Quellen

Wie oben schon angedeutet, stammt das vergrößert dargestellte Top-Bild bzw. das einzelne Bild, wenn es nur eins gibt, aus einer englischsprachigen Quelle. Das ist oft die englische Wikipedia, aber es gibt auch andere Quellen. Hier ein paar Beispiele:

Pfirsich

Knowledge-Graph Top-Bild: Pfirsich

Zum Pfirsich gibt es ein Bild aus der englischen Wikipedia, verlink mit dem entsprechenden Artikel Peach.

Pflaume

Knowledge-Graph Top-Bild: Pflaume

Das einzelne Pflaume Bild stammt aus einem Artikel bei einer EDU-Seite, der „Purdue University“, mithin eine gewisse Autorität.

Kartoffel

Knowledge-Graph Top-Bild: Kartoffel

Die Kartoffel kommt von der Seite einer Umweltbewegung, auf der der Gewinner eines Kartoffel-Wettbewerbes bekannt gegeben wurde.

Banane

Knowledge-Graph Top-Bild: Bananen

Das Top-Bananen-Bild von der „Banana Café & Piano Bar“ ist zwar lustig, ich finde es aber für den Knowledge-Graph nicht unbedingt optimal. Es ist mir etwas zu unseriös, um nicht zu sagen, albern. :-)

Tomate

Knowledge-Graph Top-Bild: Tomate

Bei der Tomate wird das Bild einer Tüte Tomatendünger einer Gärtner-Seite im Knowledge-Graph angezeigt. Aus meiner Sicht ist das auch nicht unbedingt die beste Wahl. Da gibt es passendere und schönere Tomaten-Bilder.

Warum auch im deutschen Google Knowledge-Graph als Haupt-Bild nur solche aus englischsprachigen Quellen angezeigt werden, ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Gut, ein Bild ist ein Bild, das sollte weitestgehend sprachunabhängig sein. Aber die Auswahl der Bilder ist durchaus Verbesserungsfähig und außerdem ist es für Bilder aus dem deutschsprachigen Raum schade, wohl (vorerst) nicht das vergrößerte Top-Bild oder Einzelbild stellen zu können.

Google Knowledge-Graph mit Bildern – ein kurzes Fazit

Auf einen kurzen Nenner gebracht, die Knowledge-Graph-Box ist die neue Bilder-OneBox.

Gut, das trifft nicht immer zu, aber wenn es der Fall ist, könnte es durchaus ein mehr an Besuchern bringen. Leider wird man es aus deutscher Sicht mit einem Bild wohl nicht auf den Platz an der Sonne im Knowledge-Graph schaffen und die weiteren Bilder werden etwas kleiner als in der Universal-Search-Einblendung dargestellt.

Aber insgesamt ist bei gegenständlichen Sachthemen ein Bild wohl die einzige Möglichkeit in der Knowledge-Graph-Box überhaupt mitzumischen. Na dann, auf zum Bilderoptimieren. :-)

Nachtrag: Ein Aspekt ist mir noch eingefallen. Wie gehen eigentlich die SEO-Tool-Anbieter, die auch die Universal-Search Ergebnisse erfassen (z.B. SISTRIX, SEOlytics, Searchmetrics), mit der veränderten Situation um? Die Bilder in der Knowledge-Graph-Box entsprechen ja nun teilweise den Universal-Search-Ergebnissen (außer Bild 1). Die Bilder in der KG-Box müssen somit auch erfaßt werden, denke ich.

Anders gesagt, plötzlich deutliche Verluste in der Universal-Search (Bilder) könnten an der Einführung des Knowledge-Graph liegen.

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Alan Turing Google Doodle – so funktionierts

Bedienungsanleitung

Heute zeigt Google auf der Startseite ein interaktives Doodle zum 100. Geburtstag von Alan Turing. Ich hatte zu Anfang einfach nur geklickt und probiert, aber eigentlich ist alles ganz logisch aufgebaut.

Wichtig: Damit es überhaupt funktioniert, muß der Webbrowser den sogenannten localStorage unterstützen und Cookies müssen erlaubt werden. Außerdem muß JavaScript aktiv sein.

Grundlagen der Bedienung

Hier die Bedienelemente in der Übersicht:

Button mit Pfeilen Bewegung (rechts/links)
Bewegt den Schreib-/Lesekopf (das Fenster) in die angezeigte Richtung. Da das Fenster aber still steht, bewegt sich das Bitmuster scheinbar in die andere Richtung. Das in der angezeigen Richtung liegende Bit wird aktiviert.
Button mit 1 und 0 Wert setzen (1/0)
Setzt den ausgewählten Wert (1 oder 0) für das Bit unter dem Fenster.
Button mit Kullern und Kreispfeil gegen den Uhrzeiger
Button mit Kullern und Kreispfeil mit dem Uhrzeiger
Rücksprung (2,3,4 Schritte)
Springt in der Abarbeitung 2, 3 oder 4 Schritte zurück. Die Anzahl der Kreise im Button legt die Sprungweite fest.
Button mit Kasten und Pfeil nach unten
Button mit Kasten und Pfeil nach oben
Verzweigung (Bedingung 0,1,leer)
Es wird abhängig vom aktuellen Bit in die angegebene Richtung (nach unten oder nach oben) verzweigt. Die Bedingungen ist erfüllt, wenn das aktuelle Bit im Fenster dem eingestellten Wert (0, 1 oder leer) entspricht.
Button gelb (aktiv) Benutzer-Funktion
Bei den gelben Buttons kann der Benutzer Einstellungen vornehmen. Ein Klick schaltet die Aktion um bzw. weiter. Alle anderen Kreise (Schritte) führen die vorgegebenen Aktionen aus.
Button Start Start
Startet die Abarbeitung der Turing-Maschine. Dabei wird immer oben links begonnen und schrittweise nach rechts gegangen, es sei denn, es erfolgt eine Abzweigung oder ein Rücksprung.

Hier ein Beispiel mit Erläuterungen.

Alan Turing Google Doodle Teil 2 – Aufgabe 1

Alan Turing Doodle - Bedienung
Ziel ist es, das Bitmuster im kleinen Fenster oben rechtes (01011) mit der Turing-Maschine zu erzeugen. Im Beispiel (11010) muß also die 1 ganz links in eine 0 umgewandelt werden, die 0 ganz rechts in eine 1.

Ich habe die Bedienknöpfe bereits richtig eingestellt. Im Ablauf wird deutlich, was die Funktionen bei welchen Schritten bewirken. Auf gehts! :-)

Turing-Maschine zum Google Doodle - Schritt 1
Vom Start weg kommt die Turing-Maschine in eine Linksschiebe-Schleife. Diese wird solange durchlaufen, bis das aktuelle Bit leer ist.

Turing-Maschine zum Google Doodle - Schritt 2
Die Bedingung „Bit leer“ ist erreicht, die Schleife wird verlassen und die Abarbeitung verzweigt nach unten.

Turing-Maschine zum Google Doodle - Schritt 3
Der nächste Schritt ist ein Rechtsschieben. Damit steht das gewünschte Bit im Fenster und wird anschließend auf 0 gesetzt.

Turing-Maschine zum Google Doodle - Schritt 4
Nun gelangt die Turing-Maschine in eine Rechtsschiebe-Schleife. Es passiert praktisch dasselbe wie bei Schritt 1. Jetzt wird das Bitmuster über den rechten Rand bis zum ersten Leer-Bit verschoben.

Turing-Maschine zum Google Doodle - Schritt 5
Die Bedingung „Bit leer“ ist erreicht, die Schleife wird verlassen und die Abarbeitung verzweigt nach oben.

Turing-Maschine zum Google Doodle - Schritt 6
Der nächste Schritt ist ein Linksschieben. Damit steht das gewünschte Bit im Fenster und wird anschließend auf 1 gesetzt.

Turing-Maschine zum Google Doodle - Schritt 7
Entsprechend der vorgegebenen Abarbeitungsrichtung läuft die Turing-Maschine zum Abschluß über zwei Leerfelder bis zum Ende ins Aus.

Turing-Maschine zum Google Doodle - Fertig
Fertig. Das richtige Bitmuster wurde erstellt und der erste Google-Buchstabe wurde eingefärbt.

Alan Turing Google Doodle interaktiv

Hier selbst ausprobieren (auf die Animation klicken):

Wer sehen will, wie es weiter geht, kann sich das Alan Turing Doodle-Video ansehen. Viel Spaß! :-)

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Der Googlebot ist ganz schön zackig

Googlebot im Sommer 2011

Ich beobachte ja praktisch alles und jeden. :-)

Dabei ist mir in letzter Zeit aufgefallen, daß der Googlebot/2.1 (graue Linie) bei meiner Putzlowitsch-Seite sehr zackig vorgeht. Zumindest sieht das so aus, wenn man sich den zeitlichen Verlauf der pro Tag abgerufenen Seiten als Diagramm darstellen läßt.

Jeden zweiten Tag liegt er bei 1000 Seiten oder darunter, die Tage dazwischen bei ungefähr 1500 Seiten oder darüber.

Am 13.07. war der Bot besonders faul, da geht die Zacke fast bis zur Null-Linie runter. Der Bilderbot (Googlebot-Image, rote Linie) hält sich in letzter Zeit auch etwas zurück, wird aber zum Teil vom normalen Bot (Blaue Linie) bei den Bildern unterstützt.

In den Google-Webmastertools sieht das Diagramm übrigens ähnlich aus:

Webmastertools - Seitenabrufe im Mai bis August 2011

Ist bei Euch der Googlebot auch so zackig?

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Grafikkarte und Soundkarte

Es gibt PC-Komponenten die sind nahezu unverzichtbar. Dazu gehören Grafikkarte und Soundkarte. Früher waren das meist Steckkarten, die in einen freien Erweiterungsslot gesteckt wurden. Heute sind beide Komponenten oft bereits direkt auf dem Mainboard integriert.

Die Grafikkarte

Grafikkarte für dem PC (AGP)Ohne Grafikkarte im PC geht gar nichts. Ob nun als Grafikadapter in einem PCI-, AGP- oder PCIe-Slot oder als On-Board-Grafikchip, ohne Grafikkarte sieht man nichts.

Das Bild zeigt einen ATI-Grafikadapter (jetzt AMD) aus der Reihe Radeon 9600.

Meine erste Grafikkarte war eine Trident 8900 mit 512 kB Speicher (damals in einem Vobis-386sx-16, gefolgt von einer „ATI Graphics Ultra Plus“ (mach32) und weiteren ATI-Modellen (mach64, Rage, Rage II, Radeon).

Die Reihen der Grafikkarten- bzw Grafikship-Hersteller haben sich arg gelichtet. Gab es früher noch Firmen wie z.B. S3, Tseng Labs (ET4000), Chips & Technologies, Oak und Cirrus Logic so findet man heute praktisch nur noch Grafikkarten mit Chips von ATI (AMD), NVIDIA und Matrox. Außerdem baut Intel in die Chipsätze oder neuerdings auch CPUs Grafik-Kerne ein.

Grafikkarte mit VESA-Local-Bus

Grafikkarte ATI mach32 mit Vesa-Localbus (VLB)Schon bald stellte sich der langsame ISA-Bus als Flaschenhals für den Datentransfer zwischen Rechner und Grafikkarte heraus. So wurde der Vesa-Localbus als direkte Anbindung des Grafikkartenspeichers an die CPU erfunden.

Damit waren Datenübertragungen in hoher Geschwindigkeit möglich. Allerdings war der Bus auch sehr empfindlich, die Karten unterschiedlicher Hersteller nicht immer kompatibel, so daß der VESA-Local-Bus sein besten Zeiten zusammen mit dem 486er hatte und recht schnell wieder verschwand.

Die Soundkarte

Soundkarte für den PC (PCI)Soundkarten fanden erst später als Grafikkarten den Weg in den PC. In der Vor-Soundkarten-Ära piepste ein im PC-Gehäuse eingebauter Lautsprecher vor sich hin. Bei geschickter Programmierung waren ihm sogar Melodien und Geräusche zu entlocken.

So richtig ging es mit den PC-Soundkarten Anfang der 90er Jahre los. Nach einer Speichererweiterung (1 auf 4 MB) war das im Sommer 1991 die zweite Aufrüstung für meinen ersten PC. Mit einer Creative Labs Sound Blaster 1.5 für stolze 348,- DM war ich soundtechnisch gewissermaßen der König in unserem Studentenwohnheim. :-)

Die Leistungsdaten dieser Soundblaster-Karte waren eher bescheiden. Sie konnte einen Kanal (mono) in 8-Bit mit bis zu 15 kHz Samplerate aufnehmen und bis 24 kHz abspielen. Musik erzeugte ein 11-stimmiger monophoner Adlib-kompatibler FM-Synthesizer (Yamaha OPL-2). Dazu gab es einen kombinierten MIDI- und Joystick-Anschluß.

Soundkarte Soundblaster AWE-32

Creative Soundblaster AWE-32
Meine erste wirklich brauchbare Soundkarte war die Soundblaster AWE-32 von Creative Labs, welche ich immer Sommer 1994 für sagenhafte 498,- DM kaufte. Neben dem 16-Bit Sampling mit 44 kHz in Stereo, was dann praktisch schon Standard war, bot sie besonders im Bereich der MIDI-Musik herausragende Möglichkeiten.

Auf der Soundkarte war ein programmierbaren Wavetable-Synthesizer auf Basis den E-MU Chips EMU8000 integriert. Dieser konnte neben den im ROM (1 MB) abgelegten Wellenformen und Sounds auch die im auf der Karte intergrierten (512 kb), erweiterbarem RAM (bis 28 MB) nutzen. So konnt man mit einem komfortablen Soundfont-Editor (Vienna SoundFont Studio) eigen Instrumente und Klänge mit eignen Samples erstellen. Es gab auch recht gut klingende, fertige Sound-Sets.

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