Das Putzlowitsch Test- und SEO-Blog

Webmasterfriday – Pause machen oder Schreibzwang?

Blog:Mach mal 'ne Pause

Das Thema des aktuellen Webmasterfridays lautet „Blog-Pause? Einfach mal ‘ne Auszeit nehmen oder durchboxen?“ und obwohl heute schon Sonntag ist, schreibe ich doch noch einen kleinen Artikel dazu.

Damit bin ich auch schon beim Kern meiner Blog-Philosophie angekommen. Ich blogge, wann ich will, es gibt keinen Zwang, regelmäßig Artikel zu schreiben. Es ist alles nur Hobby und ich schreibe (und mache Bilder) aus Spaß an der Freude.

Insofern kann es auch mal passieren, das ich ein oder zwei Wochen gar nichts schreibe, weil mir nichts einfälllt, ich Wichigeres zu tun oder einfach keine Lust habe. So gab es bei Putzlowitsch eine 12tägige Blogpause, bis mich am Freitag das Thema Schleichwerbung reizte. Da habe ich dann ein paar Bilder gemacht und etwas dazu geschrieben, die Doppelsinnigkeit des Wortes Schleichwerbung war für mich einfach zu verlockend.

Oft überlege ich bei einem Thema, was ich dazu für ein Bild bringen könnte und so ist mir für Pause eben die Pausentaste eine Kassettenrecorders in den Sinn gekommen.

Das ich durch eine längere Pause einen Besucherschwund verzeichnen muß, kann ich auch nicht sagen. Das liegt einfach daran, daß ca. 95% meiner „Leser“ über die Googlesuche, bei putzlowitsch.de vorzugsweise über die Bildersuche kommen. Diesen Besuchern ist es herzlich egal, ob ich nun täglich, oder nur einmal im Monat einen neuen Beitrag schreibe. Sie nehmen das Bild oder nicht und verschwinden wieder.

Demnächst werde ich mich hier mal wieder den Brötchenbildern zuwenden, wann genau, weiß ich noch nicht. Das wird erst dann sein, wenn ich Lust dazu habe und sich bei den Brötchen-Bildern etwas bewegt. Achso, an dann will ich mal wieder etwas Bewegung in die Sache bringen… :-)

Webmasterfriday - WMF

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Nach den Sternen greifen – Ziele von Schnurpsel

Nach den Sternen greifen

Mein ursprüngliches Ziel mit diesem Schurpsel-Blog hier ist schnell benannt. Ich konnte das ewige Rumgenörgel im WordPress-Deutschland-Forum bezüglich WordPress und Starto nicht mehr hören (lesen). Also habe ich ein Hostingpaket bei Strato bestellt um selbst zu sehen, was an den ganzen Kritiken dran ist.

Probleme und Lösungen

Ja, die meisten Kritikpunkte am Stratohosting des Sommers 2007 waren durchaus berechtigt. Das für die Permalinks notwendige mod_rewrite war nicht verfügbar, der PHP-Speicher mit 8MB recht knapp bemessen, durch eine fehlerhafte Server-Konfiguration wurden Endlosschleifen produziert und die gesamte Performance der Webseiten war nicht gerade berauschend.

Im Großen und Ganzen habe ich mein Ziel erreicht. Durch Plugins, Konfigurationseinstellungen und Hacks habe ich WordPress auch beim Strato-Webhosting zufriedenstellen zum Laufen bekommen, auch mit Permalinks und ohne Endlosschleife. Eigentlich wäre das der Zeitpunkt gewesen, die Blogaktivitäten hier bei schnurpsel.de einzustellen.

Aber wie das so ist, es tauchen neue Probleme auf und auch so ganz allgemein ist ein Zweitblog zum Testen und Probieren ganz praktisch.

Kurzfristige Nahziele

Wenn SEO-Wettbewerbe laufen, wie aktuell das iPhone4Spiel, dann möchte ich mit meinem Schnurpsel-Test-und-Probierblog natürlich so weit wie möglich nach vorne kommen, am besten auf Platz 1. Allerdings investiere ich nicht wirklich viel in solche Aktionen. Ich registriere keine Keyword-Domain, befülle nicht 100 Blogs mit automatischen Texten und kippe auch nicht täglich „Pressemeldungen“ in News-Portalen ab. Insofern habe ich da auch kaum eine Chance, aber es gibt doch immer wieder Interessantes zu beobachten. Ich freue mich auch immer über nofollow-Links als Dankeschön oder Quellenangabe.

Außerdem will ich immer der Erste mit einer Meldung sein, wenn es wichtige Neuerungen bei Google und dort speziell bei der Bildersuche gibt. Manchmal schaffe ich das sogar, wie beim geheimen imagesite-Paramter. :-)

Langfristige Fernziele

Ich will auch in Zukunft den leidgeplagten WordPress-bei-Strato (1&1, Host-Europe, All-Inkl) Nutzern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dazu muß ich natürlich mit den relevanten Suchbegriffen bei Google gefunden werden. Als kann das Fernziel nur lauten. Platz 1 bei Google. :-)

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Hurra, hurra, Rivva ist wieder da! :-)

Rivva hatte in den letzen Tagen auf Grund von Serverausfällen mit einigen Problemen zu kämpfen, war tagelang nicht erreichbar. Dann war auch noch Rivva-Mastermind Frank Westphal krank geworden.

Wenn Rivva down ist, fehlt der schnelle Überblick über die angesagten Themen der deutschen Blog- und Twitterlandschaft. Zum anderen ist Rivva ein wichtiger Faktor in der zusammengerechneten Blog-Top-Liste.

Nun ist Rivva wieder da, die Leitmedien zwar noch auf dem Stand vom 26. März, aber zumindest kann man schauen, was so los ist. Da will ich mal hoffen, daß das nun etwas länger so bleibt. Ich bin auch gern dazu bereit, etwas dafür zu tun, einen Beitrag zu leisten, aber wie und was könnte helfen?

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Mit WordPress per E-Mail bloggen

Mit meinem schon etwas betagten Handy Siemens S 65 kann ich im Web surfen, allerdings nur auf WAP-Seiten. Um mal eben schnell einen kurzen Blogartikel zu verfassen, ist der integrierte Mini-Browser nicht geeignet. Ich kann mit dem Handy aber auch E-Mails verschicken und WordPress kann Artikel per E-Mail einlesen. Für kleine Texte ist das also ein durchaus gangbarer Weg, um die geneigte Leserschaft auch von Unterwegs auf dem Laufenden zu halten.

So funktionierts

Man schickt eine E-Mail an eine konfigurierte E-Mail-Adresse, WordPress fragt diese ab und stellt neue Mails als Artikel im Blog ein. Eigentlich ganz einfach, man sollte jedoch einige Dinge beachten.

Damit nicht jeder einfach per E-Mail auf dem Blog Artikel veröffentlichen kann, sollte man eine neue, geheime E-Mail-Adresse einrichten. Diese kann dort liegen, wo auch das Blog gehostet ist, muß sie aber nicht. In jedem Fall sollte sie einen möglichst „kryptischen“ Namen haben, damit dieser nicht einfach zu erraten ist. Also nicht etwa mailblog@schnurpsel.de, sondern besser SuXiy2zt8k@schnurpsel.

Konfiguration in WordPress

Nun können die Daten für den neu erstellten E-Mail-Account bei den Einstellungen->Schreiben im Bereich „Via E-Mail schreiben“ eingetragen werden:

Neben den E-Mail-Daten kann man hier auch eine Kategorie festlegen, in der die Artikel erscheinen sollen. Man könnte sich ja z.B. eine spezielle Kategorie „Unterwegs“ anlegen, die dann die E-Mail-Artikel aufnimmt und vielleicht gar nicht auf der Hauptseite angezeigt wird.

Artikel per E-Mail bloggen

Jetzt kann es losgehen, einfach eine E-Mail an die konfigurierte E-Mail-Adresse schicken. Das was als Betreff (Subject) in der E-Mail steht, wird zum Titel des Artikels. Der eigentlich Inhalt der Mail wird, ja richtig, zum Inhalt des Artikels im Blog.
Da WordPress aber von sich aus nicht merkt, daß ein neuer Artikel via E-Mail angekommen ist, muß es zum Abrufen der E-Mails aufgefordert werden. Das geht im einfachsten Fall manuell durch Aufrufen der Datei wp-mail.php im WordPress-Wurzelverzeichnis. Bei mir wäre das also z.B. schnurpsel.de/wp-mail.php. Falls neue Artikel vorhanden waren, wird dies etwa wie folgt bestätigt:

Author: 1
Posted title: Ein Beitrag per E-Mail
Mission complete, message 1 deleted.

Wenn nichts angekommen ist, gibt es nur ein einfaches:

There doesn’t seem to be any new mail.

Das Abrufen der E-Mails durch WP kann man auch zeitgesteuert automatisieren, eine umfangreiche englische Beschreibung findet man hier: Post to your blog using email

Neu ab WordPress 2.5

Bis zu WordPress 2.3.x war es egal, woher die Artikel-E-Mail gekommen ist, also welche Absender-Adresse im From: steht, der Artikel erschien unmittelbar auf dem Blog.
Mit WordPress 2.5 ist das nicht mehr so. Von der Absender-E-Mail-Adresse hängt es ab, ob der Artikel direkt veröffentlicht wird (Status: ‚publish‘) oder nur als Enwurf (Status: ‚pending‘) gespeichert wird.

WordPress versucht an Hand der Absender-Adresse einen registrierten Nutzer zu finden, der dieselbe E-Mail-Adresse hat. Wird ein solcher gefunden und dieser ist zudem berechtigt, Artikel zu veröffentlichen, dann erscheint der Artikel mit dem Nutzer als Autor direkt auf dem Blog. Gibt es jedoch keinen passenden Nutzer, landet der Artikel nur im Backend und erscheint in der Artikelliste mit dem Status „Ausstehender Review“.

Damit wurde die Hürde für einen Mißbrauch der E-Mail-To-Blog-Funktion ein klein wenig höher gelegt, den der „Angreifer“ muß nicht nur die kryptische WP-Blog-E-Mail-Adresse kennen, sondern zudem noch die eines befugten Autors.

Fazit

Bloggen von Unterwegs z.B. mit dem Handy ist durchaus möglich. Aus Sicherheitsgrunden sollte man aber einige Punkte beachten. Beim Unstieg auf WordPress 2.5 von einer älteren Version sollte man das geänderte Veröffentlichungsverhalten beachten.

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