Das Putzlowitsch Test- und SEO-Blog

Ausfall der KubaSeoTräume-Statistik und Top-100

Kubaseoträume-Statistik Fehler

So ähnlich sah heute für ca. 1½ Stunden die Kubaseoträume-Top-10 aus und auch die Top 100 zeigte keine Daten an. Was war passiert?

Ich hatte nach einem kurzen E-Mail-Wechsel mit dem Veranstalter des SEO-Wettbewerbs das Keyword für die Abfragen der offiziellen Schreibweise KubaSeoTräume angepaßt. Ich hatte bis dahin das Suchwort in Kleinschreibung verwendet. Es hatte sich aber gezeigt, daß Google abweichende Ergebnisse je nach Schreibweise ausgibt.

Die Erstellung der Statistik und Top-Liste erfolgt in drei Schritten. Im Schritt Eins werden die Google-Ergebnisse abgefragt und im originalen HTML-Seitenformat als Rohdaten abgespeichert. Im zweiten Schritt werden die Ergebnisseiten eingelesen, ausgewertet (Parsing) und die Daten in einer Datenbank abgelegt. Der letzte Schritt ist dann das Generieren der Ausgabedaten, also der Diagramme (mit Image-Map) und der Top-Listen.

Nun hatte ich zwar die Schreibweise für KubaSeoTräume in der Konfiguration für Phase 1 (Google-Abfrage) und Phase 2 (Datenbank) angepaßt, nicht aber für Phase 3 (Ausgabe). So waren zwar alle Daten korrekt erfaßt, ausgewertet und gespeichert worden, konnten aber nicht ausgegeben werden.

Ich mußte einfach die Ausgabe der Daten mit der richtigen Konfiguration für KubaSeoTräume erneut anstoßen und alles war wieder im Lot. Kleine Änderungen mit großen Auswirkungen, nun ja. :-)

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Grafikkarte und Soundkarte

Es gibt PC-Komponenten die sind nahezu unverzichtbar. Dazu gehören Grafikkarte und Soundkarte. Früher waren das meist Steckkarten, die in einen freien Erweiterungsslot gesteckt wurden. Heute sind beide Komponenten oft bereits direkt auf dem Mainboard integriert.

Die Grafikkarte

Grafikkarte für dem PC (AGP)Ohne Grafikkarte im PC geht gar nichts. Ob nun als Grafikadapter in einem PCI-, AGP- oder PCIe-Slot oder als On-Board-Grafikchip, ohne Grafikkarte sieht man nichts.

Das Bild zeigt einen ATI-Grafikadapter (jetzt AMD) aus der Reihe Radeon 9600.

Meine erste Grafikkarte war eine Trident 8900 mit 512 kB Speicher (damals in einem Vobis-386sx-16, gefolgt von einer „ATI Graphics Ultra Plus“ (mach32) und weiteren ATI-Modellen (mach64, Rage, Rage II, Radeon).

Die Reihen der Grafikkarten- bzw Grafikship-Hersteller haben sich arg gelichtet. Gab es früher noch Firmen wie z.B. S3, Tseng Labs (ET4000), Chips & Technologies, Oak und Cirrus Logic so findet man heute praktisch nur noch Grafikkarten mit Chips von ATI (AMD), NVIDIA und Matrox. Außerdem baut Intel in die Chipsätze oder neuerdings auch CPUs Grafik-Kerne ein.

Grafikkarte mit VESA-Local-Bus

Grafikkarte ATI mach32 mit Vesa-Localbus (VLB)Schon bald stellte sich der langsame ISA-Bus als Flaschenhals für den Datentransfer zwischen Rechner und Grafikkarte heraus. So wurde der Vesa-Localbus als direkte Anbindung des Grafikkartenspeichers an die CPU erfunden.

Damit waren Datenübertragungen in hoher Geschwindigkeit möglich. Allerdings war der Bus auch sehr empfindlich, die Karten unterschiedlicher Hersteller nicht immer kompatibel, so daß der VESA-Local-Bus sein besten Zeiten zusammen mit dem 486er hatte und recht schnell wieder verschwand.

Die Soundkarte

Soundkarte für den PC (PCI)Soundkarten fanden erst später als Grafikkarten den Weg in den PC. In der Vor-Soundkarten-Ära piepste ein im PC-Gehäuse eingebauter Lautsprecher vor sich hin. Bei geschickter Programmierung waren ihm sogar Melodien und Geräusche zu entlocken.

So richtig ging es mit den PC-Soundkarten Anfang der 90er Jahre los. Nach einer Speichererweiterung (1 auf 4 MB) war das im Sommer 1991 die zweite Aufrüstung für meinen ersten PC. Mit einer Creative Labs Sound Blaster 1.5 für stolze 348,- DM war ich soundtechnisch gewissermaßen der König in unserem Studentenwohnheim. :-)

Die Leistungsdaten dieser Soundblaster-Karte waren eher bescheiden. Sie konnte einen Kanal (mono) in 8-Bit mit bis zu 15 kHz Samplerate aufnehmen und bis 24 kHz abspielen. Musik erzeugte ein 11-stimmiger monophoner Adlib-kompatibler FM-Synthesizer (Yamaha OPL-2). Dazu gab es einen kombinierten MIDI- und Joystick-Anschluß.

Soundkarte Soundblaster AWE-32

Creative Soundblaster AWE-32
Meine erste wirklich brauchbare Soundkarte war die Soundblaster AWE-32 von Creative Labs, welche ich immer Sommer 1994 für sagenhafte 498,- DM kaufte. Neben dem 16-Bit Sampling mit 44 kHz in Stereo, was dann praktisch schon Standard war, bot sie besonders im Bereich der MIDI-Musik herausragende Möglichkeiten.

Auf der Soundkarte war ein programmierbaren Wavetable-Synthesizer auf Basis den E-MU Chips EMU8000 integriert. Dieser konnte neben den im ROM (1 MB) abgelegten Wellenformen und Sounds auch die im auf der Karte intergrierten (512 kb), erweiterbarem RAM (bis 28 MB) nutzen. So konnt man mit einem komfortablen Soundfont-Editor (Vienna SoundFont Studio) eigen Instrumente und Klänge mit eignen Samples erstellen. Es gab auch recht gut klingende, fertige Sound-Sets.

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Essen in der Bildersuche – Weihnachtsessen?

Google-Bildersuche: Essen zu Weihnachten

Daß es jahreszeitlich bedingte Häufungen von bestimmten Suchanfragen gibt, habe ich kürzlich schon für Kerzen, Advent und Osterhase aufgezeigt. Da ist die Sache klar und für mich auch nachvollziehbar. Aber warum wird zu Weihnachten verstärkt nach Bildern von Essen gesucht?

Ich meine hier nicht die Stadt Essen im Ruhrgebiet, sonder Essen als Speise, Mahlzeit und Nahrung.

Normalerweise bewegt sich die Essenskurve (rot) im Wochenrhythmus wie z.B. auch die Katze (hellgrau) auf und ab. Zum Vergleich habe ich noch den Advent (hellrosa) im obigen Diagramm eingeblendet, da gab es einen starken Anstieg der Besucherzahlen Ende November und Anfang Dezember, dem Beginn der Adventszeit.

Vom 20. bis 22. und dann besonders am 23. und 24. Dezember schnellten die Bildersucherzahlen für Essen gegen den eigentlich abwärts gerichteten Weihnachts- bzw. Wochenendtrend nach oben.

Gut, in der Weihnachtszeit spielt das Essen eine durchaus wichtige Rolle, aber warum werden Bilder vom Essen gesucht?

Ich habe nur eine Idee. Da hat jemand noch kein Geschenk und will ein Essen verschenken. Dafür muß dann noch schnelle ein Gutschein angefertigt werden und da macht sich ein Bild von etwas zu Essen ganz gut drauf. Also schnell die Google-Bildersuche angeworfen und ein Essen-Bild rausgepickt. :-)

Na dann, frohe Weihnachten und guten Appetit. :-)

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Revierphone-Chart und Image-Map mit Shortcode

Von einigen Nutzern meiner Revierphone-Charts tauchte auch die Frage auf, wie man die URLs der Grafik anklickbar machen kann. Das ist im Prinzip ganz einfach, mit einer image-map. :-)

Eine zum jeweils aktuellen Chart passende Map liegt im selben Verzeichnis wie die Grafik und hat den Namen top-10-map.txt. Dies Datei für Revierphone kann man ganz normal aufrufen und hineinsehen. Es steht ein Imagemap drin. Wichtig ist dabei der Mapname, hier z.B. ‚gcmap-27‘, mit dem die Map von der Grafik referenziert wird.

Revierphone-Map mit WordPress Shortcode

Seit Wordperess Version 2.5 gibt es die Shortcodes mit denen man spezielle Funktionen direkt in den Inhalt einer Seite oder eines Artikels einbinden kann. Ein Beispiel ist der seitdem existierende gallery-Shortcode, mit dem man die Bilder zu einem Beitrag als kleine Galerie im Artikel anzeigen kann.

Aber auch für eigene Erweiterungen ist die Shorcode-API wunderbar und vorallem einfach einsetzbar. Für das Einlesen der Revierphone-Image-Map sind nur wenige Zeilen PHP-Code in der functions.php-Datei des Themes erforderlich:

function plw_get_chart_map( $atts, $content = null ) {
	extract( shortcode_atts( array(
		'name' => null,
	), $atts ) );
	
	if( is_null( $name ) )
		return '';

	$url = "http://chart.hbgf.de/$name/top-10-map.txt";
	$response = wp_remote_get( $url );
	if( is_wp_error( $response ) )
		return '';
	if( 200 != $response['response']['code'] )
		return '';

	return $response['body'];
}
add_shortcode( 'chartmap', 'plw_get_chart_map');

Der Shortcode erwartet den Namen der Map als Parameter name. In diesem Fall ist es ‚revierphone‘, alles klein geschrieben. Falls kein Name übergeben wurde, wird ein Leerstring zurück gegeben.

Dann wird die URL zusammengesetzt und die Map mit der WordPress-Funktion wp_remote_get eingelesen. Die Funktion gibt es erst seit WordPress 2.7, deshalb funktioniert meine Funktion erst ab dieser WordPress-Version. Man vermeidet durch Nutzung das Jonglieren mit den diversen Netzwerkfunktionen wie cURL, Streams und fsockopen. Wenn die Konfiguration stimmt, funktioniert das auch sehr gut, schließlich verwendet WordPress die Funktion selbst für alle HTTP-Requests. :-)

Nach ein wenig gegebenenfalls erforderlicher Fehlerbehandlung wird vom Shortcode-Handler die eingelesene Map zurück gegeben.

Revierphone-Chart mit klickbaren URLs

Um die Image-Map im WordPress-Artikel zu verwenden, muß an der gewünschen Stelle einfach der Shortcode mit dem map-Parameter eingegegen werden. Am besten dirket vor der Revierphone-Chart-Grafik selbst:

[chartmap name='revierphone']
<img src="http://chart.hbgf.de/revierphone/top-10.png" alt="reVierphone Top-10" usemap="#gcmap-27"/>

Wichtig ist, damit es überhaupt funktioniert, beim img-Tag das Attribut usemap. Hier ist der Name der Map so wie im map-Tag angegeben mit einem vorangestellten Doppelkreuz einzutragen, also usemap=“#gcmap-27″.

Und so sieht das dann aus:
[chartmap name=’revierphone‘]
reVierphone Top-10

Viel Spaß :-)

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Eine Grafikkarte gehört in jeden PC

Eine Grafikkarte steckt praktisch in jedem Rechner. Ob nun als Grafikadapter in einem PCI-, AGP- oder PCIe-Slot oder als On-Board-Grafikchip, ohne Grafikkarte sieht man nichts. Auf den Bildern ist eine relativ alte Grafikkarte von ATI für den AGP-Steckplatz zu sehen.

[rndgal base=“/wp-content/uploads/2010/08/grafikkarte-“ min=“0″ max=“15″ alt=“Grafikkarte“]

Es handelt sich um die Sapphire Atlantis Radeon 9600 256MB DDR-RAM mit VGA-, Video- und DVI-Anschluß. Neben ATI (jezt AMD) gibt es den weiteren großen Grafik-Chip-Hersteller NVIDIA. Allerdings bin ich schon immer treuer ATI-Kunde gewesen.

Angefangen hatte es mit einer „ATI Graphics Ultra Plus“ (mach32) als Nachfolger für meine allererste Grafikkarte, eine Trident 8900 mit 512 kB Speicher. Weiter ging es mit ATIs mach64 über Rage, Rage II bis zu diversen Radeon-Modellen. Aktuell steckt in meinem Rechner eine HIS Radeon HD 5750 IceQ+ mit 1024 MB RAM. Das ist eher Mittelklasse, aber dafür recht leise, worauf es mir bei meinen Rechnern immer besonders ankommt.

Früher gab es noch mehr Hersteller auf dem Gebiet Grafikkarten bzw. Grafik-Chips, Firmen wie z.B. S3, Tseng Labs (ET4000), Chips & Technologies, Oak und Cirrus Logic. Heute findet man nur noch Grafikkarten mit Chips von ATI (AMD), NVIDIA und auch noch von Matrox. Na gut, und Intel baut in die Chipsätze oder neuerdings auch CPUs Grafik-Kerne ein.

Das Wettrennen der Grafikkarten ist noch lange nicht zu Ende. Immer wieder muß einer den anderen übertrumpfen, sei es nun mit der Taktfrequenz, dem Speicher, der Anzahl der Grafikkerne, Pixel-Shader, Vertex-Shader, Geometrie-Shader, Textur-Einheiten oder Physikbeschleuniger.

Aber egal ob nun eine fette ATI Radeon HD5970 mit 2 GB RAM oder eine bescheidene Trident 8900 mit 512 kB Speicher, eine Grafikkarte braucht jeder Rechner. Sonst bleibt der Bildschirm dunkel.

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