Das Putzlowitsch Test- und SEO-Blog

Das Strato SSL Zertifikat – gut für den Nutzer (und für Google)

Sicher ist sicher

Gestern bestellt, heute schon aktiv, so schnell ging das mit dem Strato-SSL-Zertifikat für meine Domain schnurpsel.de. Zu erkennen ist das an dem Schloß-Symbol oben in der Adresszeile des Browsers.

Schnurpsel mit Strato-SSL

Alle Daten, die zwischen Eurem Webbrowser und meiner Website hin- und hergeschickt werden sind nun verschlüsselt. Das bedeutet, daß niemand mitlesen kann, welche Seiten Ihr aufruft oder welche Daten Ihr als Kommentar abschickt.

Der Spaß kostet mich zwar 2,99 Euro im Monat, aber das ist es mir wert. :-)

Das Strato Single-Domain SSL-Zertifikat

Strato bietet für die Webhosting-Pakete zwei Zertifikate an. Ein Single-Domain-Zertifikat für 2,99 Euro im Monat, das genau für die Domain gilt, für die es bestellt wird. In meinem Fall ist das schnurpsel.de, es funktioniert aber auch für www.schnurpsel.de. Das war noch nicht immer so, wie hier ein Nutzer schreibt.

Es gibt zudem ein Wildcard-Zertifikat für 9,99 Euro im Monat, das auch alle Subdomains mit abdeckt, wie z.B. testblog.schnurpsel.de oder bilderdieb.schnurpsel.de. Aber das ist mir dann doch zu teuer und die Subdomains sind praktisch nur Testseiten.

So sehen die Daten des Zertifikates aus:

Strato SSL-Zertifikat für www.schnurpsel.de

Ausgestellt ist es von Strato für www.schnurpsel.de, als Alternativ-Name ist aber auch schnurpsel.de eingetragen.

Das Zertifikat wird vom Browser ohne weitere Nachfrage akzeptiert, weil es in der Zertifikatshierarchie auf ein vertrauenswürdiges Root-Zertifikat von „Equifax Secure CA“ zurückgeht.

Besonderheiten beim Strato-SSL-Zertifikat

Viele Domains unter einer IP-Adresse

Ursprünglich funktioniert SSL nur dann, wenn unter einer IP-Adresse genau eine Website, also Domain angesprochen wird. Das liegt daran, daß die Verschlüsselung bereits bei der ersten Kontaktaufnahme des Browsers mit dem Server ausgehandelt wird und zu dem Zeitpunkt noch keine Information über die gewünschte Domain übertragen wird.

Beim Shared Webhosting der großen Anbieter wie auch Strato tummeln sich unter einer IP-Adresse aber viele Domains, so das hier SSL nicht ohne Weiteres funktioniert. Der Weg aus dem Dilemma ist eine Erweiterung des SSL-Standards von 2003 für das Multidomain-Hosting, die Server Name Indication (SNI). Hier wird der gewünschte Domainname bereits bei der Aushandlung, allerdings unverschlüsselt, übertragen.

Damit ist es möglich, auch mehrere Domains unter einer IP-Adresse mit individuellen SSL-Zertifikaten anzusprechen. Genau diese Erweiterung nutz auch Strato für die SSL-Zertifikate.

Die Sache hat eber einen kleinen Haken. Ältere Browser oder Geräte unterstützen den SNI-Standard nicht und so sind Websites damit nicht erreichbar. Der oben verlinkte Wikipedia-Artikel enthält eine Liste der Browser- und Systeme, die SNI unterstützen.

Die http auf https Weiterleitung

Damit künftig die Seite nur noch über https aufgerufen werden kann, sollten die http-Aufrufe auf https-Aufrufe weitergeleitet werde. Dazu bietet Strato im Kundenbereich die Option „SSL erzwingen“ an.

Strato-Option SSL erzwingen

Eigentlich eine feine und bequeme Sache, wäre da nicht ein Problem. Die Weiterleitung, die mit dieser Option ausgelöst wird, hat den Status 302 Found, was folgendes bedeutet:

„Die angeforderte Ressource steht vorübergehend unter der im „Location“-Header-Feld angegebenen Adresse bereit. Die alte Adresse bleibt gültig.“

Genau das wollen wir aber nicht, die Seite soll nun immer und nur per https erreichbar sein. Richtig wäre also der Status 301 Moved Permanently:

„Die angeforderte Ressource steht ab sofort unter der im „Location“-Header-Feld angegebenen Adresse bereit (auch Redirect genannt). Die alte Adresse ist nicht länger gültig.“

So soll es sein. Mein Tip daher für Euch: Setzt nicht die Option im Strato-Kundenmenü aktiv, sondern macht die Umleitung in der .htaccess selber. Das ist auch nicht weiter kompliziert. Bei mir steht folgendes drin:

# HTTPS erzwingen 
RewriteCond %{ENV:HTTPS} !=on
RewriteRule ^ https://%{HTTP_HOST}%{REQUEST_URI} [L,R=301]

Das muß natürlich nach dem RewriteEngine On, aber am besten noch vor allen anderen RewriteRules stehen.

Warum Strato per 302 weiterleitet, keine Ahnung. Vielleicht sollte man sie mal auf den Fehler hinweisen. Mit den Statuscodes haben die es eh nicht so, wenn ich da noch an die Sache mit dem 410 denke.

https – ein Rankingvorteil bei Google

Als ich gestern das SSL-Zertifikat bei Strato bestellt hatte, wußte ich noch nicht, daß Google heute bekannt geben würde, daß die sichere SSL-Verschlüsselung ein Ranking-Faktor ist. Tja, Zufälle gibt es manchmal. :-)

Ist also alles prima und ich habe intuitiv das Richtige getan. Oder doch nicht?

Mir ist aufgefallen, daß meine Seiten hier bei Schnurpsel jetzt langsamer geladen werden. Zumindest kommt es mir so vor. Und da die Seitengschwindigkeit auch ein Rankingfaktor ist bleibt abzuwarten, was nun passiert. Überwiegt der Vorteil durch SSL oder der Nachteil durch die schlechtere Geschwindigkeit. Ich werde sehen…

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XoviLichter Shortcode im WordPress-Widget – so gehts

Vorvorgestern habe ich das XoviLichter-Ranking-Plugin für WordPress vorgestellt. Mit dem vom Plugin implementierten sogenannten Shortcode kann man die Top-Liste und weitere Informationen an beliebigen Stellen in Artikeln oder Seiten einbinden.

Man kann den Shortcode aber auch prima in einem einfachen Text-Widget verwenden, um z.B. ein XoviLichter-Top-20 in der Sidebar oder im Fußbereich der Seite anzuzeigen. Ein Beispiel habe ich mal auf meiner Bla-Fasel-Testseite im Footer in der Mitte eingefügt. Die Sache ist auch ganz einfach.

Xovilichter-Shortcode im Widget

Man zieht ein Text-Widget in den gewünschten Seitenbereich und befüllt Titel und Inhalt mit den entsprechenden Daten. Ins Textfeld kommt natürlich der Shortcode, eingerahmt z.B. von einer Ordered List (OL) und mit ein paar Parametern versehen:

<ol>[agn_top100 max='20' cut='27' lit='lst' typ='txt']</ol>

Der Paramater max legt die maximale Anzahl der auszugebenden Listeneinträge fest, hier also 20.

Durch cut=‘27‚ werden die Einträge nach 27 Zeichen mit … verkürzt. Das ist ein brauchbarer Wert für ein Footer-Widget im Theme „Twenty Eleven“. In der Sidebar muß der Wert kleiner sein (z.B. 19), weil die Widgets dort schmaler sind.

Mit dem Wert ‚lst‚ für lit (Listentyp) erfolgt die Ausgabe nicht als Tabelle, sondern als HTML-Liste.

Mit dem typ txt werden nur normale Suchtreffer (Text) ausgegeben, also keine Bildern, News oder Videos, die beim XoviLichter-Wettbewerb eh nicht gewertet werden.

Dem ol-Tag kann man noch eine Klasse mitgeben und so die Ausgabe einfach per CSS anpassen. Für die Darstellung der Symbole unter Windows sollte die passende Font-Familie angegeben werden. Ansonsten werden je nach Browser nur Kästchen angezeigt.

ol.top-20 .sym { font-family: "Segoe UI Symbol"; }

Bis hierhin ist alles kein Problem, aber jetzt kommt der kleine Haken an der Sache. Normalerweise interessiert sich die Shortcode-Funktionalität von WordPress nicht für die Texte in Widgets. Glücklicherweise kann man dem mit einer Zeile PHP-Code in der functions.php des Themes Abhilfe schaffen:

add_filter('widget_text', 'do_shortcode');

Damit wird WordPress veranlaßt, auch den Widget-Text durch die Shortcode-Verarbeitung zu schicken und alles ist prima.

Wie man den Zeitpunkt der letzten Aktualisierung in den Widget-Titel bekommt, findet Ihr bestimmt selbst raus.

Na dann, frohes Ranking! :-)

Xovilichter

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XoviLichter-Ranking für alle – Das WordPress-Plugin

Vor einigen Tagen hatte ich ja bereits die maschinenlesbaren Daten von aus.gerech.net vorgestellt. Dort hatte ich auch ein paar Zeilen PHP-Code für die Nutzung der Daten angekündigt. Nun sind aus den paar Zeilen doch eine WordPress-Plugin geworden, welches ich hier kurz vorstellen will.

Xovilichter Top-100 Liste

123 Top-100 Plugin

Das Plugin besteht im wesentlichen aus zwei Funktionen.

Die erste Funktion agn_top100_read_data ist für das Abholen der Daten im JSON-Format zuständig. Hier habe ich etwas mehr Aufwand betrieben, um unnötige Requests und Datenübertragungen zu vermeiden. Die Daten werden lokal auf dem Server der WordPress-Installation im Verzeichnis wp-content/uploads gespeichert. Dieses muß daher von WordPress beschreibbar sein, damit das Caching funktioniert.

Die zweite Funktion agn_top100_shortcode implementiert einen WordPress-Shortcode, mit dem man sich die gewünschten Daten im Artikel oder auf der Seite ausgeben lassen kann.

Im einfachsten Fall sieht das dann so aus:
...
Hier findet ihr die aktuelle XoviLichter Top-100:
<table class='chart-list'>[agn_top100]</table>
...

Per Voreinstellung wird die Liste als Tabelle ausgegeben, allerdings ohne Table-Tags. Die müßt Ihr selbst drumrum packen. Das hat den Vorteil, daß Ihr der Tabelle einfach eine CSS-Klasse oder sonstige Formatierungen mitgeben könnt.

In der Voreinstellung ergibt sich damit eine Tabelle wie auf dieser Beispielseite (ohne Grafik). Die Platzierung wird einfach durchnummeriert, vor der URL steht ggf. ein Symbol für den Ergebnistyp, hinter der URL folgt ein Link-Symbol mit einem (nofollow!) Link zur Seite. URLs, die Länger als 70 Zeichen sind, werden am Ende mit … verkürzt.

Über Shortcode-Parameter kann die Ausgabe angepaßt werden. Folgende Einstellungen sind möglich:

  • nam – Name der Daten
    Vorgabe: ‚xovilichter‚, bei zukünftigen SEO-Wettbewerben etwas anderes :-)
  • ret – Was soll der Shortcode zurückgeben?
    Vorgabe: ‚rnk‚, mögliche Werte

    • rnk – Ranking Tabelle/Liste (siehe lit)
    • upd – Datum und Zeit des letzten Updates (siehe dtf)
    • cnt – Anzahl der gefundenen Treffer insgesamt
  • max – Maximal Anzahl auszugebender Treffer
    Vorgabe: ‚100‚, eine Zahl zwischen 1 und 123
  • dtf – Ausgabeformat des letzten Updates (siehe ret:upd)
    Vorgabe: ‚‚d.m.Y H:i‘‚, Format entsprechend PHP-Date-Funktion
  • lit – Listentyp: Tabelle oder Liste?
    Vorgabe: ‚tab‚, mögliche Werte

    • tab – Tabelle (table)
    • lst – Liste (ol)
  • cut – Anzahl Zeichen, ab der eine URL verkürzt wird
    Vorgabe: ‚70‚, eine Zahl zwischen 0 (keine Verkürzung) und größer
  • sym – Typ-Symbol vor der URL anzeigen
    Vorgabe: ‚1‚, zum ausschalten ‚0‘ verwenden
  • lnk – Link am Ende der URL ausgeben
    Vorgabe: ‚1‚, zum ausschalten ‚0‘ verwenden

Hier ein paar Beispiele:
...
<ol>[agn_top100 max='33' lit='lst' sym='0']</ol>
...

Gibt maximal 33 Einträge als HTML-Liste (OL) ohne vorangestelltem Typ-Symbol aus.

...
Top-100 vom [agn_top100 ret='upd' dtf='l, d.m.Y H:i'] Uhr
...

Gibt den Zeitpunkt des letzten Updates formatiert aus.

Technische Voraussetzungen und Download

Technische Voraussetzungen:

  • WordPress 3.8 oder höher
  • PHP 5.2 oder höher mit curl-Funktion
  • Verzeichnis wp-content/uploads muß von WordPress beschreibbar sein

Download Version 0.14: 123 Top-100 Plugin

Falls es Unklarheiten oder Fragen gibt, einfach fragen. :-)

Weitere Artikel mit Bezug zu diesem:
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XoviLichter – Bildersuche ohne Bilder

XoviLichter – Bildersuche ohne Wert

Zwar sind die Bildersuchergebnisse der Universal-Search-Einblendung per AGB vom Gewinn der Xovilichter-Chellange ausgeschlossen. Trotzdem ist in den Suchergebnissen ein interessanter Effekt zu beobachten. Bei SEO-Wettbewerben geht es ja nicht nur um materielle Preise, Ruhm un Ehre, sondern auch Erkenntnisgewinn.

Hier ist ein Ausschnitt aus meinem Ranking-Monitor für die Bildereinblendungen (Stand: heute 15 Uhr):

Xovilichter-Bilder: Dynapso

Es fällt auf, daß Dynapso bei vier von fünf Treffern als Zielseite für das Bild verlinkt ist, obwohl die Bilder dort auf der Seite nicht zu sehen sind.

Die Bilder tauchen dort alledings in der Ranking-Tabelle als URL auf und sind auch verlinkt. Links zu Bildern wirken zwar für Google so, als seien sie auf der Seite eingebunden und die Seiten bekommen so auch den Link aus den SERPs.

Xovilichter - Dynapso-Ranking für Bilder

Nofollow für Bilder-Links

Das ist aber nicht der Grund, denn die Links bei Dynapso gehen über einen Redirector und, was noch viel wichtiger ist, sind als rel=nofollow ausgezeichnet.

Xovilichter: Dynapso-Ranking (html)

Durch das nofollo-Attribut im Link kann wirksam verhindert werden, daß die verlinkende Seite für das gelinkte Bild bei Google rankt. Am Link auf das Bild kann es also nicht liegen.

Bilder als Nur-Text-URL

Wer meinen Vortrag auf der SEO-Campixx 2014 gehört hat, wird vielleicht wissen, wo das Problem liegt. Schuld sind die Bilder-URLs in Textform auf der Seite, denen der Google-Bot nicht nur folgt, sondern mit denen man auch in der Bildersuche ranken kann.

Die Erkenntnis ist nicht neu. Aufgefallen war mir das bereits beim SEOKanzler-Wettbewerb. Mit meiner Obstbilder-Testseite konnte ich das auch nachvollziehen. Das Kirschen-Bild ist auf der Testseite nur als Text-URL vorhanden und hat es trotzdem in die Bildersuche geschafft. Für die Suche nach Obstbilder findet man es z.Z. auf Platz 47 der Google Bildersuche.

Obstbilder: Kirschen-Ranking

Rankt das Bild oder die Seite?

Für mich stellt sich nun noch die Frage, falls Bilder beim Wettbewerb in der Wertung wären, würde dann das Bild oder die referenzierende Seite gewinnen?

Aus meiner Sicht müßte es die Seite sein, denn dort gelangt man bei einem Klick auf das Ergebnis auch hin. Das Ergebnis der Google-Bildersuche sind immer Seiten mit Bildern und nicht die Bilder selbst. Oder anders gesagt, ein Bild kann nicht ohne mindestens eine refernzierende Seite in der Bildersuche angezeigt werde.

Ergebnis sind Seiten, nicht Bilder

Konsequenterweise müßten die Ranking-Monitore nicht die URL des Bildes, sondern die URL der Seite mit dem Bild anzeigen, womit das Problem des Bilder-Hijackings via Text-URL bereits vom Tisch wäre. Es würde aber schon reichen, die URLs durch entfernen des Schemas (http://) zu entschärfen. Ich zeige die Bild-URL in meinem Ranking auch an, habe aber noch kein fremdes Bild „übernommen“.

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Plug and Play die Zweite

Webmasterfriday - WMF

Das mit den Plugins für WordPress ist ja wirklich eine feine Sache. Es gibt deren viele und sie leisten teilweise Dinge, von denen man gar nicht wußte, das man sie jemals gebrauchen könnte.

Ja, auch ich verwende Plugins. :-)

Das aktuelle Thema des Wabmasterfridays lautet „Die hilfreichsten WordPress Plugins“ und so habe ich hier im Blog-Adminbereich einfach mal nachgeschaut. Es sind derzeit ganze 24 aktive Plugins, die ich jetzt aber nicht alle ausführlich vorstellen werde.

Der Grund ist einfach. Das hier ist mein Test- und Entwicklungsblog und so laufen da viele Sachen zu Testzwecken. Von den 24 Plúgins sind bis auf eines alles Eigenentwicklungen. Man erkennt sie an dem „123 Irgendwas“-Namen.

Fremde Plugins

Das einzige fremde Plugin ist DoFollow. Damit wird des nofollow-Attribut bei Links in Kommentaren entfernt. Das stellt aber keinen Freifahrtschein für jeden Mist dar. Erstkommentare werden moderiert und gegebenfalls Entlinkt oder Entfollowt.

Eigene Plugins

Viele Plugins sind nur kleine Helferlein, teilweise sogar ohne Optionenseite, manche bügeln nur Fehlkonfigurationen der Webhoster aus.

Ein paar haben aber schon einen etwas größeren Umfang und Nutzwert.

  • 123 IntLink
    IntLink zählt zu meinen ältesten Plugins und hat sogar Editor-Buttons. Mit dem Plugin kann man mit der Artikel-ID (bzw. Kommentar-ID) einfach auf bloginterne Artikel, Seiten oder auch Kommentar verlinken. Die Links werden erst zur Laufzeit generiert. Damit passen sie immer, egal ob man mal die Permalinks ändert oder mit dem ganzen Blog umzieht.
  • 123 Shrink Link
    Wer kennt das nicht, im Kommentar hinterläßt jemand einen monstermäßig langen Link, der dann weit nach rechts über den Rand hinausragt und das in mühsamer Arbeit erstellte Design zerstört. Mit Shrink-Link werden solche Links für die Anzeige gekürzt. Mit ein paar Optionen kann man das Kürzungsverhalten steuern.
  • 123 Homelink
    Lange Zeit war es in WordPress nur möglich einen Menüeintrag mit einem Link zur Startseite im Theme zu programmieren. Das Plugin ermöglicht das Hinzufügen des Startseiten Links im Backend, außerdem das Ein- und Ausblenden von Seiten aus dem Menü un das ändern der Menütexte.
    Seit WP 3.0 ist das alles mit den Benutzermenüs ja bereits fest eingebaut.
  • 123 Tools
    Das Plugin ist eine Art Sammelplugin für kleinere Funktionen, für die sich kein eigenes Plugin lohnen würde. Ein Werkzeugkasten halt. :-)

Dann gibt es noch mehrere nicht öffentliche Plugins, die ganz unterschiedliche Funktionen haben. Mit dem „123 Character Mixer“ kann man Buchstaben vertauschen, so daß eigenartig fremdsprachig anmutende Texte entstehen.

Ein brandneues Plugin ist „123 Inline Image“, mit dem die Thumbnails der WordPress-Gallery als sogenannte Inline-Images auf der Seite integriert werde. Das soll dann auch noch für die Thumbnails von Einzelbildern funktionieren.

Auch noch relativ neu ist „123 Author Info“, welches die Autoreninfos und Profil-Links bei Artikeln bzw. im Impressum integriert.

Zu guter Letzt verwende ich für die Spam-Abwehr schon seit Jahren meine eigenes „123 AntiSpam“-Plugin, welches recht ordentlich seinen Dienst im Hintergrund verrichtet.

Feine Plugins

Die WordPress-Plugins sind schon eine feine Sache, wenn man weiß, was man tut und es nicht übertreibt. :-)

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