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Dein Browser ist veraltet – meint zumindest WordPress

Wordpress meint - Dein Browser ist veraltet!

Dein Browser ist veraltet! – Damit hatte mich das neue WordPress 3.2.1 im Adminbereich (Backend) begrüßt. Dabei bin ich mir keiner Schuld bewußt, mein Firefox ist auf dem aktuellen Stand (Version 5). Ich hatte extra noch mal auf den Button [Nach Updates suchen] geklickt und Firefox bestätigt mir auch prompt, daß ich die aktuelle Version habe.

Über solche Besserwisserei hatte ich früher schon einmal berichtet, ich finde das einfach unpassend.

Schuld ist wohl der angepaßte Browser-String, durch den ich in meinen Serverlogfiles die eigenen Zugriffe einfach ausfiltern kann. Es dürfte ja kein Geheimnis sein, daß man den Browser-String (User-Agent) problemlos „fälschen“ kann. Insofern sind daran festgemachte CSS- oder Programmverzweigungen eigentlich witzlos.

Wobei ich aber zugeben muß, daß vermutlich 99,95% der Internetnutzer ihre Browserkennung nicht geändert haben werden. Insofern ist das mit diesen gut gemeinten Hinweisen schon in Ordnung.

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WordPress Update von 2.9.2 auf 3.2.1

Wordpress 3.2.1 - Backend (Admin-Bereich)

Großer Versionssprung

Mein letztes WordPress-Update liegt schon länger zurück (April 2010). Nun habe ich kurz entschlossen gleich den Sprung von Version 2.9.2 auf 3.2.1 gewagt. Allerdings nicht mit dem WP-eigenen Onlineupdate, sondern gewissermaßen „zu Fuß“. Bei großen Versionssprüngen ist mir das sicherer, man weiß ja nicht, ob alle Plugins und das Theme noch unter der neuen Version funktionieren.

Nur kleine Panne

Das Update lief auch problemlos durch, allerdings war dann plötzlich meine Startseite nicht mehr erreichbar (Fehler 404). Das Problem kam durch eine eigene Erweiterung zustande, in der der ich URL-Parameter und numerische Werte überprüfe. Neuerdings erzeugt WordPress für die Startseite intern die leeren Parameter pagename und page, welche ich nun als Sonderfalll bei der Prüfung berücksichtige.

Neue Funktionen und Verbesserungen

Mit den neuen Funktionen und Möglichkeiten werde ich mich erst in den nächsten Tagen beschäftigen. Aber so auf den ersten Blick sieht alles schon ganz gut aus. Angeblich soll WP 3.2.x auch schneller sein, man wird sehen. Mit knapp 17 MB auf der Startseite und 19 MB im Adminbereich ist zumindest der Speicherbedarf nicht gestiegen. Ich habe die alten Werte jetzt nicht im Kopf, aber es könnte sogar etwas weniger sein, als bei WP 2.9.x.

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WordPress Bilder – welcher Text kommt wo hin

Bilder in WordPress nutzen

Ich benutze für meine Bilder den in Wordpess vorhandenen Dateiupload und auch die integrierte Gallery-Funktion. Zusätzliche Plugins sind dafür bei mir nicht im Einsatz.

Wenn ich in WordPress ein Bild hochlade, bekomme ich gleich vier Felder für Texteingaben angeboten. Doch was kommt in welches Feld und wo wird es später angezeigt?

Wordpress Bilderupload - Texte und Beschriftungen (alt)

Die neue Version des Media-Uploaders sieht etwas anders aus (links). Am konfortabelsten lassen sich die Informationen und Texte zu einem Bild im Editor der Mediathek (rechts) bearbeiten

Titel – Title

Das erste Feld ist selbsterklärend, hier schreibe ich den Titel, die Überschrift für das Bild rein. Der Titel ist mit dem Dateinamen des Bilder vorbelegt und ein Pflichtfeld. Falls vorhanden, wir das Titelfeld mit den passenden EXIF/IPTC-Daten belegt.

Die Daten zu Bildern werden in WordPress genau wie Artikel und Seiten gespeichert. Also entspricht der Titel eines Bilder dem, was ich für einen normalen Beitrag als Titel eingebe.

Wenn ich ein Bild in einen Artikel einfüge, wird der Titel später auf der Seite nicht direkt sichtbar. Er wandert in das title-Attribut des img-Tags und wird vom Browser als Tooltip beim überfahren mit der Maus eingeblendet.

Auf einer Bilder-Einzelseite ist der Titel wie bei Artikeln und Seiten die Überschrift (h2).

Alternativtext – Alternate Text

Die deutsche Übersetzung des zweiten Textfeldes ist seit WP 3.x etwas unglücklich ausgefallen, denn hier kann ich den alternativen Text eintragen. In der aktuellen WP-Version (4.1) ist das richtig mit „Alternativer Text“ bzw. „Alternativtext“ beschriftet. Dieser erscheint dann im alt-Attribut des Image-Tags.

Falls ich „Alternativtext“ leer lasse, wird der Titel-Text als alt-Text übernommen. Der Alt-Text wir immer dann ausgegeben, wenn aus irgend einem Grund keine Bilder angezeigt werden können oder sollen. Außerdem spielt dieser Text eine wichtige Rolle für die Suchmachinen, denn die Suchmaschinenbots können Bildinhalte auch nicht „sehen“.

Beschriftung – Caption

Wordpress Bild - TextIn das dritte Textfeld trage ich eine Bildunterschrift ein. Dieser Bildtext kann eine kurze Beschreibung des Bildinhaltes oder auch ein Hinweis auf den Urheber sein. Falls vorhanden, wir das Beschriftungsfeld mit den passenden EXIF/IPTC-Daten belegt.

Der Text wird je nach verwendetem WordPress-Theme direkt unter dem Bild angezeigt. Deshalb sollte dieser Text auch nicht zu lang sein.

Auch dieser Text ist für Suchmaschinen wichtig, falls er als Bildunterschrift sichtbar ist, da er sich in unmittelbarer Nähe des Bildes befindet.

Beschreibung – Description

Im vierten Feld kann ich eine längere Beschreibung des Bildes eintragen. Dieser Text enspricht dem normalen Inhalt bei Artikeln oder Seiten. Hier kann ich auch HTML-Tags verwenden und Links einfügen.

Der Text wird auf der Bilder-Einzelseite angezeigt. Diese Seite enthält alle vier Text-Elemente, die einem Bild zugeordnet werden können.

Der Titel erscheint als Seitenüberschrift, danach kommt das Bild mit dem Alt-Text gefolgt von der Bildunterschrift. Darunter wird die Beschreibung als Artikeltext ausgegeben.

Ein Bild sagt nicht immer mehr als tausend Worte

Auch wenn es mehr Arbeit bedeutet, ich trage immer sinnvolle Texte in die vier Textfelder ein. Naja, fast immer.

Beim „Alternate Text“ spare ich mir einen extra Eintrag, da dieser dann mit dem Titel-Text identisch ist. Ein guter Titel ist jedoch wichtig. In die Beschriftung kopiere ich meist den Titel rein. Ja, ich bin auch ein bißchen faul. :-)

Die ausführliche Beschreibung fülle ich nur dann aus, wenn ich nicht auf das Bild selbst, sondern die Bildseite verlinke. Das mache ich zunehmend bei der Putzlowitscher Zeitung, hier bei Schnurpsel aber nicht.

Ganz ohne Text geht es nicht. Besonders wenn der Bilddateiname z.B. DSC00547.JPG ist, würd ich immer zumindest einen ordentlichen Titel vergeben. Noch besser ist es, der Datei selbst schon einen schönen Namen zu geben, dann klappts auch mit der Google-Suche.

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Plug and Play

Plugin 123 HTTP TransportDas mit den Plugins für WordPress ist ja wirklich eine feine Sache. Es gibt deren viele und sie leisten teilweise Dinge, von denen man gar nicht wußte, das man sie jemals gebrauchen könnte.

Ja, auch ich verwende Plugins. :-)

Das aktuelle Thema des Wabmasterfridays lautet „Welche WordPress-Plugins habt ihr aktiv im Einsatz?“ und so habe ich hier im Blog-Adminbereich einfach mal nachgeschaut. Es sind derzeit ganze 27 aktive Plugins, die ich jetzt aber nicht alle ausführlich vorstellen werde.

Der Grund ist einfach. Das hier ist mein Test- und Entwicklungsblog und so laufen da viele Sachen zu Testzwecken. Von den 27 Plúgins sind bis auf eines alles Eigenentwicklungen. Man erkennt sie an dem „123 Irgendwas“-Namen.

Fremde Plugins

Das einzige fremde Plugin ist DoFollow. Damit wird des nofollow-Attribut bei Links in Kommentaren entfernt. Das stellt aber keinen Freifahrtschein für jeden Mist dar. Erstkommentare werden moderiert und gegebenfalls Entlinkt oder Entfollowt.

Eigene Plugins

Viele Plugins sind nur kleine Helferlein, teilweise sogar ohne Optionenseite, manche bügeln nur Fehlkonfigurationen der Webhoster aus.

Ein paar haben aber schon einen etwas größeren Umfang und Nutzwert.

  • 123 IntLink
    IntLink zählt zu meinen ältesten Plugins und hat sogar Editor-Buttons. Mit dem Plugin kann man mit der Artikel-ID (bzw. Kommentar-ID) einfach auf bloginterne Artikel, Seiten oder auch Kommentar verlinken. Die Links werden erst zur Laufzeit generiert. Damit passen sie immer, egal ob man mal die Permalinks ändert oder mit dem ganzen Blog umzieht.
  • 123 Shrink Link
    Wer kennt das nicht, im Kommentar hinterläßt jemand einen monstermäßig langen Link, der dann weit nach rechts über den Rand hinausragt und das in mühsamer Arbeit erstellte Design zerstört. Mit Shrink-Link werden solche Links für die Anzeige gekürzt. Mit ein paar Optionen kann man das Kürzungsverhalten steuern.
  • 123 Homelink
    Lange Zeit war es in WordPress nur möglich einen Menüeintrag mit einem Link zur Startseite im Theme zu programmieren. Das Plugin ermöglicht das Hinzufügen des Startseiten Links im Backend, außerdem das Ein- und Ausblenden von Seiten aus dem Menü un das ändern der Menütexte.
    Seit WP 3.0 ist das alles mit den Benutzermenüs ja bereits fest eingebaut.
  • 123 Tools
    Das Plugin ist eine Art Sammelplugin für kleinere Funktionen, für die sich kein eigenes Plugin lohnen würde. Ein Werkzeugkasten halt. :-)

Dann gibt es noch mehrere nicht öffentliche Plugins, die ganz unterschiedliche Funktionen haben. Mit dem „123 Character Mixer“ kann man Buchstaben vertauschen, so daß eigenartig fremdsprachig anmutende Texte entstehen. Sehr wichtig ist mir das „123 Shortlink“-Plugin, damit kann ich per Artikel- oder Attachment-ID eine Weiterleitung auf den Artikel oder direkt auf ein Bild generieren. Das brauche ich z.B., wenn ich die Artikel oder Bilder in Twitter abkippen will. :-)

Apropos in Twitter abkippen, das werde ich jetzt auch gleich tun… :-)

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Design oder nicht Design, das ist hier die Frage

Schnurpsel 1.0Meine ersten Gehversuche mit WordPress habe ich mit Putzlowitsch und einem 1&1-Fertigblog gemacht. Dort gab es einige Themes zur Auswahl die man in sehr begrenztem Umfang (Farben) anpassen konnte. Schnell genügte mir das nicht mehr und ich bastelte mir einige Dinge „hintenherum“ rein.

Das Design war und ist mir durchaus wichtig, doch irgendwann waren die Grenzen des Machbaren erreicht, und ich entschloß mich, ein eigenes WordPress mit allen Freiheiten zu installieren.

Hier bei meinem Zweitblog „Schnurpsel“ war das etwas anders, denn das war nur als Testblog gedacht und lief lange Zeit mit einem nur leicht modifizierten WP-Standard-Theme. Irgendwann habe ich dann bei Putzlowitsch das Design neu gemacht (2.0) und mich auch dazu entschlossen, es für meine Zweit- und Drittblog zu verwenden.

Wichtig ist mir eine gewisse Schlichtheit und Übersichtlichkeit, der weitestgehende Verzicht auf grafische Design-Elemente und damit hoffentlich auch kurze Ladzeiten.

Putzlowitschr Zeitung 2.0 beta

Ich habe auch aus den Fehlern des ersten, damals noch von der „Hommingberger Zeitung“ inspirierten Putzlowitsch-Designs gelernt. Da hatte ich noch zwei Sidebars (links und rechts), die mit zu vielen Informationen überladen waren. Außerdem sollte man auch die gutgemeinten Ratschläge von Profis ernst nehmen (Danke an Martin Molter :-).

So bin ich mit meinem Design momentan sehr zufrieden und habe auch nicht vor, es in nächster Zeit zu ändern. Höchstens unter der Haube werde ich gelegentlich mal aufräumen und die technische Basis etwas aktualisieren und aufhübschen. Es gab sogar schon zwei Nachnutzungs-Anfragen zu meinem WordPress-Theme, die ich bisher aber immer abschlägig beantworten mußte. Den Haufen unstrukturierten PHP-Code kann ich in dem Zustand nicht in die freie Wildbahn entlassen. :-)

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