Das Putzlowitsch Test- und SEO-Blog

SEO, SEM, SMM, ROI, PR, WWW – Schnurpsel erklärt die Welt

Liebe Kinder!
Heute erkläre ich Euch wichtige Abkürzungen, die Ihr kennen solltet, besonders dann, wenn Ihr im Internet unterwegs seid:

SEO – Selten etwas Ordentliches
SEM – Sehr erfolgreich manipulieren
SMM – Sinnfreier Möchtegern-Markt
ROI – Rückkehr ohne Inhalt
PR – Purer Ramsch
WWW – Wunderbare Werbe-Welt

Wird fortgesetzt…

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Google Bildersuche – Wie alt ist Schwerin?

Google Bildersuche - Wie alt ist SchwerinManchmal bin ich doch überrascht, wie treffsicher Google die Ergebnisse in der Bildersuche präsentiert. Das Bild auf Platz 1 beantwortet unmittelbar die gestellte Frage und steht damit zu recht auf der Top-Position. :-) Alle anderen Bilder auf der ersten Trefferseite kann man bezüglich der Fragestellung getrost vergessen.

Nur warum stellt jemand die Frage „Wie alt ist Schwerin?“ in der Bildersuche?

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Google-Bildersuche übersetzt mehr Sprachen

Bildersuche-Sprachen: Thailändisch und Japanisch

An Russisch, Griechisch und Arabisch, vereinzelt auch Tschechisch und Türkisch, habe ich mich ja schon gewöhnt. Google übersetzt bei der Bildersuche Wörter, um mehr Treffer auch aus anderen Ländern bei den Suchergebnissen anzeigen zu können. Seit ein paar Tagen landen bei mir (Putzlowitsch) nun Treffer mit neuen Sprachen, wie im Bild oben zu sehen. Es sind thailändische Wörter und ein japanischer Suchbegriff.

Nun kann ich weder Japanisch noch Thailändisch, aber das schöne an Bildern ist ja, das sie alles ohne Worte sagen können. So mußte ich nur den Suchanfragen folgen, um herauszubekommen, daß das erste thailändische Wort Kiwi bedeutet, das zweite Melone und das vierte Blumen. Bei der dritten Suchphrase ist es nicht ganz eindeutig, da mußte ich Google-Translate zu Hilfe nehmen. Das erste Wort steht für Bild, hdd sata ist ja kein Problem. :-) Und der japanische Begriff schließlich bedeutet Tomate oder Tomaten.

Wobei ich mich einfach mal darauf verlasse, daß Google die Suchanfragen richtig übersetzt und entsprechend die passenden Bilder anzeigt. Falls nicht, helfen einem die dargestellten Bilder auch nicht weiter.

Nachtrag 11:00 Uhr: Kommando zurück, ich habe nicht aufmerksam genug hingeschaut. Die in meiner Statistik aufgetauchten Treffer kommen über die Suche nach ähnlichen Bildern zustande. Hätte ich aber sofort erkennen müssen, „Ähnliche Bilder“ steht ja direkt links im der hellgrauen Leiste unter dem Google-Logo. ;-)
Die Ähnlichkeit von Bildern, zumindest wenn sie aus den Bilddaten selbst abgehoben wird, ist natürlich auch sprachunabhängig. Aber bei Russisch, Griechisch und Arabisch sind es echte Treffer. :-)

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Black Hat SEO – der schwarze Hut

Google-Bildersuche - Alter Hut

Der alte HutWas drüben bei Putzlowitsch ja keine Besonderheit mehr ist, ist hier allerdings schon ein kleiner Erfolg. Das Bild von einem alten Hut hat es bei der Bildersuche nach alter hut auf den ersten Platz geschafft.

Gestartet war das Bild am 21.10.2009, bereits am 3.11.2009, also nach etwa zwei Wochen, tauchte er zum ersten Mal in der Bildersuche auf. Nach nunmehr knapp 21 Wochen hat es der alte Hut auf den ersten Platz geschafft.

Na gut, nun ist alter Hut kein wirklich gefragter Suchbegriff, in den vergangenen 30 Tagen gab es gerade mal 25 Treffer mit Besuchern auf meine Seite hier. In diesem Bereich liegen bei Putzlowitsch Suchbegriffe wie z.B. wetter, münzen, kartoffeln oder gurken am Tag. Aber Schnurpsel gibt es ja noch nicht so lange und zudem habe ich mir hier noch kein gutes Image-Image für Google aufgebaut.

Der schwarze Hut

Der schwarze HutWenn der alte Hut nun so gut läuft, will ich mal einen schwarzen Hut nachlegen. Dem aufmerksamen Betrachter wird allerdings nicht entgangen sein, daß der schwarze Hut nur ein veränderter, eigentlich brauner Hut ist, nämlich eben jener alte Hut.

Es ist aber nicht einfach dasselbe Foto, gespiegelt, entfärbt und abgedunkelt, sondern ein eigenständiges Bild. Das kann man z.B. an der Helligkeitsverteilung und dem Schatten erkennen. In beiden Bildern kommt das Licht von schräg-links. Hätte ich das Bild nur gespiegelt, würde das Licht beim schwarzen Hut von rechts kommen.

Da es kein echter schwarzer Hut ist, ist das so ein bißchen „Black Hat“-Bildmanipulation. Mal sehen, was Google nun damit anstellt und wie lange es dauert, bis das Bild in den Bildersuchergebnissen auftaucht.

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Ganz groß dabei – mit Bildern bei Google Universal Search

Google Universal Search - BirneIch hatte es letztes Jahr schon mal kurz erwähnt, seit Dezember 2009 gibt es ein geändertes Layout bei der Einblendung von Bildern in die Websuchergebnisse (Google-Universal-Search, GUS).

Im offiziellen Google-Blog konnte man darüber lesen, dort findet sich auch eine kurze Erläuterung dazu.

Wann wird nun aber und wenn ja welches Bild als „Titelseite“ des Magazin-Layouts angezeigt? Bei Google steht dazu folgendes:

When we’re confident that we have great image results to deliver, we’ll now show you a larger image and additional smaller images alongside.

Ahja, alles klar :-)

Da durch die aktuell noch anhaltende Bewegung im Bilderindex meine gelbe Putzlowitsch-Birne den Sprung auf die Magazin-Titelseite geschafft hat, bin ich neugierig geworden und habe mir mal ein paar Bilder in der Google Universalsuche daraufhin angesehen.

GUS-Magazin-Layout für Bilder

Ein paar Punkte (Bildpunkte *g*) sind mir aufgefallen.

  1. Der Magazin-Style wird nur dann angezeigt, wenn die Bilder in der Universalsuche ganz oben stehen. Die Bilder sind aus der Sicht von Google so wichtig, daß sie noch vor den Websuchergebnissen angezeigt werden.
  2. Das Bild für die Titelseite muß sich unter den ersten sechs, vielleicht auch besten zehn Bildern der Bildersuche befinden.
  3. Das Bild für die Titelseite muß eine bestimmte Bildgröße bzw. Dateigröße (Qualität) haben. Unklar ist noch, wie das konkret aussieht. Nach meiner Beobachtung sollte die längere Seite des Bildes wenigstens 350 Pixel haben. Das müßte man mal mit etwas Zahlenmaterial untersuchen.
  4. Das Bild für die Titelseite muß im Hochformat (Portrait) vorliegen, Bilder im Querformat (Landscape) werden nicht verwendet, auch keine quadratischen Bilder. Gut möglich, daß ich hier was übersehen habe, aber alle Bilder, die ich mir angesehen habe, waren höher als breit, selbst wenn es nur ein paar Pixel waren.

Bilder auf die Titelseite optimieren

Aus den vier oben genannten Beobachtungen lassen sich natürlich einfache Optimierungsregeln ableiten.

Punkt 1 wird man nicht bis überhaupt nicht aktiv beeinflussen können. Allerdings könnte man daraus ermitteln, ob sich eine Optimierung überhaupt lohnt. Wenn die Bilder in der Universal Search erst an vierter Stelle oder am Ende der ersten Trefferseite angezeigt werden, gibt es eh kein Magazin-Layout mit einem großen Bild.

Für Punkt 2 gibt es keine Besonderheiten zu beachten, außer eben jenen, die ohnehin für die Bildersuche gelten. Da gibt es mittlerweile gut Quellen im Netzt und wer z.B. beim SEO-Campixx 2010 dabei war und die entsprechenden Fachvorträge besucht hat, wird ohnehin bestens für die Bilderoptimierung gerüstet sein. :-)

Der Punkt 3 hängt direkt mit Punkt 2 zusammen, denn generell gilt für bei der Bildersuche erfolgreiche Bilder, daß diese nicht zu klein und auch nicht zu groß sein sollten. Für die Top-Position im Magazin-Layout bei der Universalsuche recht das aber nicht, denn selbst wenn es ein 240×320 Pixel großes Bild in der Bildersuche auf Platz 1 schaffen kann, wird es nicht als Titelbild im Magazin-Style erscheinen. Konkrete Zahlen, also eine Art Mindestgröße, kann ich nicht nennen. Ich fahre bisher mit Standardbildgrößen im Bereich 640×480 bis 1600×1200 ganz gut.

Ein maßgeblicher Punkt ist Punkt 4, zumindest soweit ich das bisher beobachtet habe. Das ist natürlich recht einfach umzusetzen, indem man ein Bildformat wählt, bei dem die längere Seite die vertikale ist. Also Bilder z.B. mit dem Format 480×640 oder 600×800 haben gute Aussichten, die Titelseite der Bilder-Universalsuche zu zieren.

Es gibt allerdings ein kleines Problem. Nicht jedes Bildmotiv ist für ein Hochformat geeignet. Hier sollte man nicht versuchen, auch Biegen und Brechen ein Foto in ein unnatürliches Format zu quetschen. Das sieht dann bestenfalls komisch aus und wird vom Bildersucher nicht honoriert.

Bei Bildern, die vom Inhalt her ein quadratisches Format nahe legen, kann man aber durchaus auf die Bildhöhe ein paar Pixel draufschlagen. Das sieht optisch kaum anders aus, man hat aber damit potenziell ein Bild für die Magazin-Layout-Top-Position.

Hoch hinaus

Mit hochformatigen, nicht zu kleinen Bildern kann man den Google-Bilder-Universalsuch-Olymp erklettern. Ein Bild an prominenter Stelle auf der Magazin-Layout-Titelseite hebt sich von den anderen Bildern deutlich ab, führt dadurch zu mehr Besuchern, zu mehr Klicks und letztendlich zu mehr Einnahmen. Oder auch nicht, wenn man mit Klicks gar keine Einnahmen generiert. :-)

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