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Die schnurpsel.de Vor- und Frühgeschichte

Spam?

Spam oder nicht, das ist hier die Frage, und wenn ja, wozu ist es gut:

Betreff: [сugе.org] Aufnahme-Benachrichtigung: schnurpsel.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund der neuen Rechtslage in Europa haben wir die Pflicht Sie darüber zu informieren, dass die o.g. Website im Bewertungs-Index von сugе.org gelistet ist. сugе [kjudsch] ist ein freier Service für die Bewertung der Service-Qualität und Zuverlässigkeit von Websites durch die Kunden der Site selbst.

Dann kommt mehr oder weniger uninteressanter Text gefolgt von diesem wichtigen Hinwies:

*** Wichtige Hinweise: ***

Insbesondere Deutsche Website-Betreiber möchten wir darauf hinweisen, dass es sich bei dieser Benachrichtigung nicht um sog. Spam handelt. Sie erhalten diese E-Mail als vermuteter Inhaber der o.g. Website, weil ein Website-Betreiber nach neuer Europäischer Rechtslage das Recht hat, von dem Listing in einem Bewertungsdienst zu erfahren und sich ggfs. gegen ungerechtfertigte Bewertungen zu wehren.

Ich empfinde den eindringlichen Hinweis, daß es sich nicht um Spam handelt, schon fast wieder als Indiz dafür, daß es doch Spam ist. Und was für eine neue europäische Rechtslage ist gemeint?

Na egal, ich war dann doch neugierig (das ist vermutlich der Zweck) und habe mir meine Bewertung dort angesehen. Es gibt tatsächlich eine Bewertung die, nun ja, eher mittelprächtig ausfällt. Obwohl ich eine durchschnittliche Lieferzeit von einem Tag und vier Stunden gar nicht mal schlecht finde.

Das Problem ist nur, ich liefere überhaupt nichts, schon gar keine Erze, Mineralien und Substitute. Die gemachten Angaben wie Firmenname, Kategorie „Internationales Business“ und Internationaler Handel Import Export stimmen ünerhaupt nicht mit meiner Schnurpsel-Seite überein. Die Firma Linox GmbH gibt es allerdings wirklich und auf die paßt auch die Beschreibung, nur die Webseite ist falsch. Man findet die Firma, oh großes Wunder, unter www.linox-gmbh.de.

Schnurpsel von früher?

Was wäre nun aber, wenn es schnurpsel.de vielleicht schon vor meiner Zeit mit ganz anderen Inhalten gegeben hat? Ausschließen kann man das nicht, denn ich habe die Domain erst im Juni 2007 registriert und mein erster Artikel erschien am 06.06.07. Also habe ich mal bei archive.org nachgesehen, dort kann man die Internetgeschichte bis 1996 zurückverfolgen.

Und siehe da, schnurpsel.de gab es bereits von März 2001 bis zum Februar 2005. Leider kann man keine Inhalte mehr sehen, da die Domain damals nur per Frameset auf eine private Homepage bei berlinweb.de weiterleitete. Diese gehörte wohl einem gewissen ComiXxx aka Thomas Antelmann. Es war aber bestimmt keine Handelsfirma für Erze und Metalle.

Fazit

So hat mich eine (vermutliche) Spam-E-Mail zumindest dazu gebracht, mal in die Vergangenheit meiner Domain abzutauchen, von der ich vorher nicht vermutet hätte, das es sie überhaupt gibt.

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Mehr Bilderdiebe

Bilderdieb am PrangerEigentlich sind es nicht wirklich mehr Bilderdiebe geworden, der bekannte Bilderdieb taucht nur mit einem anderen Gesicht, sprich weiteren Subdomains auf. Nach meinem Äpfelbild ist nun auch mein Fenchel dort zu finden, der Fenchel von einem gewissen Kochbuch (Stichwort: Brötchen) übrigens auch. Die haben mittlerweile auch ein Ersatzbild eingebaut.

So muß ich nun nicht nur freeimages-de aussperren, sondern auch noch images-de. Oder doch gleich bloggum insgesamt? Ich weiß nicht…

Mit Dieben ist man früher nicht zimperlich gewesen. Die wurden kurzerhand an den Pranger gestellt und hatten da nichts zu lachen. Gut, die moderne Form des digitalen Prangers gibt es ja auch und das kann manchmal noch schlimmere Folgen haben.

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Wie bekommt man eingehende Links

Ganz einfach, man hat selber noch andere Webseiten, idealerweise bei unteschiedlichen Webhostern, mit denen man sich selbst kreuz und quer verlinkt. Oder man macht bei Blogaktionen, wie Stöckchen, Karneval, Schreibwettbewerben oder Verschenkungen mit. So eine Verschänkung läuft derzeit bei den Pixeljunkies, ähhm ich meine Glühweinjunkies mit einem Pixelkunstwerk. Da werde ich mir mal schnell ein Pixel holen, bevor die alle weg sind :-) So ein Pixel kann man immer mal gebrauchen.

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Schwachsinn, Unsinn und Wahnsinn

Wie ich schon früher angemerkt habe, ist das hier alles nur ein großes Experiment. Es kann also passieren, das sich plötzlich und ohne Vorankündigung die Struktur, die Adressen oder die Inhalte ändern oder alles. So habe ich grade das HTML- und Verbindestrichung-Plugin wieder abgeschaltet. Es bringt nichts, funkioniert nur eingeschränkt, hat mir aber einige neue Erkentnisse bezüglich der WordPress-Innereien gebracht, die ich an anderer Stelle sicher noch mal gebrauchen kann.

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WordPress ab 2.1 – Optionen für die Startseite

Wordpress Einstellungen Lesen Startseite
Ab WordPress Version 2.1 gibt es die Möglichkeit, als Startseite eine statische Seite anstelle der normalen Blogbeiträge festzulegen.
Dafür gibt es unter ‚Einstellungen‘->’Lesen‘ die Optionen für ‚Startseite‘:

(  ) Deine letzten Beitäge
(•) Eine statische Seite (unten auswählen)
        • Startseite: [Start      [▼]]
        • Beitragsseite: [Blog      [▼]]

Das ist weitestgehend selbsterklärend. Mit ‚Eine statische Seite‘ aktiviert man die statische Startseite, obwohl die durchaus auch eine gewisse Dynamik haben kann, wie ich das hier beschrieben habe. Bei ‚Startseite‘ wählt man, ja genau, die künftige Startseite aus den bisher erstellten statischen Seiten aus.

Nun möchte man aber bestimmt den Lesern auch die Blogbeiträge in der gewohnten Form präsentieren, und nicht nur auf das Archiv, den Kalender oder die Kategorien verweisen. Genau hier kommt die zweite Auswahlmöglichkeit ‚Beitragsseite‘ ins Spiel. Am besten man erstellt sich eine weitere Seite und gibt ihr z.B. den Titel „Blog“. Diese kann man nun für ‚Beitragsseite‘ auswählen und fortan wird das Blog wie sonst auf der Startseite auf eben dieser Seite angezeigt, inklusive der Möglichkeit, seitenweise vor- und zurückzublättern.

Ja, feine Sache würde ich sagen, an der Stelle mal ein Lob an die WP-Entwickler. Bin schon auf die Version 2.3 gespannt…

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